Wie meine Freundin an Magersucht erkrankte und ich wegsah, einfach so

Manchmal ist uns gar nicht bewusst, wie schnell sich unser Leben ändern kann. Ein paar Sekunden reichen aus, um eine Lawine auszulösen, die alles mit sich reißt. Phil, Dex, Clem, Nimy, Palma, Eleanor, Noah, Maya und Ace. Eine Gruppe Jugendlicher, die so unterschiedlich sind und sich doch mehr ähneln, als es auf den ersten Blick scheint. Jeder hat mit seinen eigenen Dunkelheiten zu kämpfen, doch letztendlich ist es die Lawine eines Einzelnen, die sie überrollt und alles verändern wird. "Egal, wie oft du mir sagst, dass ich leuchte - ich brenne. Und am Ende sind es doch die Flammen, die mich verschlingen und mir alle Luft zum Atmen nehmen." -Phil McKinley (c) liljaxxx & knownastheunknown - 2017/2018

„Wir sind wie parallele Linien, Alicia. Wir haben so viel gemeinsam, werden uns aber nie treffen. Und auch wenn es mathematisch unmöglich ist, wird meine Linie enden, während deine einfach weiterverläuft." ~ Fynn, ein Mathe-Geek mit Vorliebe für schwarzen Kaffee und guten Rätseln, hat beschlossen, dass ihn nichts mehr im Leben hält. Denn er weiß, dass er niemals die Distanz zwischen den beiden Linien überqueren kann. Aber wenn er schon geht, möchte er Alicia darauf aufmerksam machen. Auf seine ganz eigene Art und Weise. ~ *TRIGGERWARNUNG: Inhalt - Selbstmord. Bitte lest euch zuerst das erste Kapitel mit dem Titel 'Triggerwarnung' durch, bevor ihr die Geschichte beginnt. Danke* ~ Wattys2017-Gewinner in der Kategorie "Die Originale" ~ ©Story by featheryx ©Cover 1 by Azyrit - momentan in Benutzung ©Cover 2 by heartsforsale (Da ich zwei wunderbare Cover bekommen habe, wechsle ich sie ab und zu miteinander aus)

Stell' dir vor, ich wäre anders. Stell' dir vor, ich wäre besser. Stell' dir vor, ich wäre nicht Ich.

Es gibt da so vieles, was ich dir gerne sagen würde. Alles und noch viel mehr. {#1 in Kurzgeschichten; 01.02.18}

Wenn aus Buchstaben Wörter werden und aus Wörtern Verse, wenn aus halben Sätzen ganze werden, aus Versen Strophen und aus Strophen ein Gedicht. Ein Junge und ein Mädchen, die die Andersartigkeit und die Einsamkeit und nicht zuletzt die Liebe zum Detail verbindet. Alleine und doch gemeinsam kritzeln sie Sätze auf die kurze Tischreihe im Biologieraum und ein Gedicht entsteht - und eine Freundschaft basierend auf der Handschrift und den wenigen Wörtern des anderen, doch in beides lässt sich viel hinein interpretieren. (c) kvnstlermxdchen All Rights Reserved Dezember 2015 - März 2016; August 2016 überarbeitet

Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist. Das ist alles was sie hört. Wenn sie ihr in den Magen fährt. Wenn der Boden unter ihren Füßen bebt. So könnte ihr Leben beschrieben wären. Ein Leben, das ziemlich abgeschottet und ohne viele Freunde funktioniert und irgendwie vor sich hin läuft. Fast wäre es auch so weitergegangen, wenn es plötzlich nicht mehr ganz so funktioniert hätte wie sie dachte. Denn wenn man im entscheidenden Moment nicht aufpasst, macht das Leben eine entscheidende Wende. Denn dann vergisst sie, dass sie taub ist.

Weil die Pusteblumen sich vor dem Wind verneigen, da sie ihren Platz verlassen dürfen. Weil sie wie Ballerinen durch die Luft tanzen und wie Fallschirmspringer vom Himmel fallen, um ihre Dankbarkeit auszudrücken. Weil Lucy und Kian unter ihnen sind. Weil die Welt trotz allem wunderschön ist.