Flammenregen
Idylle und Frieden. Worte, die Leias Leben in ihrem kleinen Dorf nach außen hin perfekt beschreiben. Bis zu diesem einen, schicksalhaften Tag, der eigentlich wie jeder andere ist. Und trotzdem ist es der Tag, an dem ihr Leben erst wirklich beginnt. Mit einem Vertrag, geschlossen mit einem Fremden.
Als in das Nachbarhaus des 17-jährigen Mädchens eine Familie zieht, die aus einer Großstadt kommt, ist Leia erst einmal alles andere als begeistert. Solche Menschen scheinen ihr ein schlechter Umgang zu sein, mit den ganzen Dorgen, dem Alkohol und den Schimpfwörten, mit denen sie in ihrer Heimat in Berührung gekommen sein müssen.
Bei dem Versuch, den neuen Nachbarn effektiv aus dem Weg zu gehen, stehen ihr jedoch dummerweise zwei nicht unwesentliche Faktoren im Weg:
Der gleichaltrige Nachbarssohn, der stur darauf besteht, sie als Freundin in seinem neuen Heimatort zu gewinnen und ihre eigene Faszination für seinen älteren Bruder, der sich der ganzen Welt gegenüber abweisend zu verhalten scheint.