"Ich habe mich immer für das Leben und die Gesundheit anderer interessiert, habe sehr viel dafür getan, meinen Körper fit zu halten, bin für alles und jeden da gewesen, hätte einem Penner mein letztes Hemd gegeben und was habe ich jetzt davon? Hirntumor im Endstadium." Jake Sawyer ist Krank. Und diese Krankheit ähnelt nicht etwa einem Schnupfen, der von selbst wieder verschwindet oder einer Mandelentzündung, die man mithilfe von Medikamenten bekämpfen kann. Nein, Jake ist unheilbar krank, denn er hat einen Hirntumor, gegen den er seit sechs Jahren ankämpft. Mit der Zeit ist die Tablettendosis immer höher und Jake immer schwächer geworden. Einsehen will er das aber nicht. Denn er ist stark. Er ist kein Schwächling. Und auch er hat Träume. Jake will die Welt sehen, unbekannte Tierarten erforschen, lange Abendspaziergänge im Wattenmeer machen, einen anderen Kontinent bereisen und - wenn auch ein wenig unbewusst - seine große Liebe finden. Doch sieben Monate sind reichlich wenig Zeit dafür und nach Jahren des Kämpfens gibt er sich selbst auf. Aber dann lernt er jemanden kennen, der all seine Wünsche wahr werden lässt ...

„Wenn deine arme Seele diese Zeilen gerade liest und es vor Neugier auch nicht sofort wieder sein lassen kann, wird sie schon bald all meine armseligen Probleme und Sorgen kennen. Du wirst merken, dass mein eisernes Schweigen der lauteste Schrei meines gesamten Lebens war. Und du wirst dich fragen, wer bitte so angeknackst sein kann, ohne es sich auch nur ansatzweise anmerken zu lassen. Denn du wirst nie erfahren, wer ich bin oder warum ich verdammt nochmal wie eine aus dem Takt geratene Uhr ticke. Ich weiß es nämlich selbst nicht. PS. Falls du dieses Büchlein finden solltest, dann nur, weil ich nicht mehr drauf aufpassen konnte. Und solange ich nicht tot bin, kann ich das sehr wohl." * * * Eine Geschichte, in der zwei junge Erwachsene lernen müssen, mit dem Leben umzugehen. Carter hat mit seiner emotionalen Verstopfung und Unerreichbarkeit zu kämpfen, was er selbst mit seinem trockenen Humor nicht überschatten kann, während eine anonyme und höchstsensible Person in seinem Umfeld die eigenen erstickenden Gefühle hemmungslos in ein Tagebuch kotzt. Ist es möglich, einander zu helfen, ohne die Welt des anderen zu kennen? _______________ off. Start: Apr. 6, 2015 - 🏳️‍🌈 off. Start der überarbeiteten Version: Feb. 15, 2017 Ende: Jan. 16, 2021 Cover by @fuckingnice

Der Versuch, der Liebe meines Lebens die Welt zu erklären. Das Anstreben etwas Unmöglichem, einem blinden Mädchen die Illusionen unseres Auges verständlich zu machen. Für uns ist es eine Vorraussetzung, für sie etwas Unvorstellbares: Das Licht, das uns das Sehen ermöglicht, auch für sie scheinen zu lassen.

Weil wir die Gesellschaft zwar gern kritisieren, aber dabei nicht merken, dass wir die Gesellschaft sind. ©2015, whisped Cover von @thejumpingjellyfish.

❝ Wenn ich die Sterne sehe, stelle ich mir vor, sie wären große Schiffe. Schiffe, auf denen die Verstorbenen über das Himmelszelt ziehen und über ihre Geliebten wachen. Sie segeln über die Wolken, stets darauf bedacht, alles Schlechte von uns fernzuhalten. Manchmal schleichen sie sich in unsere Träume, um uns zu beweisen, dass sie bis in alle Ewigkeiten ein Teil von uns sein werden. ❞ Text © 2015 Lucie A. Jules Cover © 2015 IcyWings Top-Ranking: #48 Kurzgeschichten (24.11.15)

"Matt?" "Ja, Maze?" "Ich sterbe." Bestes Ranking: #119 [Kurzgeschichten] 1. Cover by @Just_Lu_ 2. Cover by @FroehlicLi04

Adam lachte. Adam liebte. Adam lebte. Bis er bemerkte, dass er anders war.

Jeden Montag fährt er mit der Bahn. Jeden Montag steigt sie dazu. Jeden Montag schauen sie sich unauffällig an und wünschen sich, miteinander zu reden. Jeden Montag herrscht jedoch statt eines Gesprächs Stille. Doch wirklich jeden Montag? [#28 in Kurzgeschichten, 25.10.17] • Watty-Gewinner 2017 •

Kurzgeschichte über ein Mädchen und wie aus einem scheinbarem Ende und einem Satzzeichen ein Neuanfang wurde. ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;; © Lu, 2016