(Sehr alt - 2013) "Weißt du, ich erinnere mich daran, dass ich sogar jedes Mal das Gefühl hatte an einer dieser Blumen zu riechen, wenn du in der Nähe warst. Ich wusste, dass ich Angst haben sollte und das hatte ich auch. Jedes einzelne Mal. Und jedes einzelne Mal hatte ich Hoffnung. Als du kamst, manchmal mit deinen Freunden, manchmal ohne. Ich blickte in deine Augen und hatte Hoffnung, dass es dieses Mal weniger schlimm ausfallen würde, dass ich es schaffen würde zu flüchten. Und jedes Mal wurde diese Hoffnung enttäuscht. Jedes Mal würden deine Schläge härter und meine Narben tiefer. Und trotzdem schaffte ich es nicht wegzulaufen, nicht ein einziges Mal. Manchmal habe ich sogar gehofft, dass du bald wiederkommen würdest, denn auf der Erde habe ich alles dafür gegeben in deine Augen schauen zu können. Ich wünschte nur, du hättest meine auch gesehen." Warnung: Weinen zu ca. 90% garantiert - alle Angaben ohne Gewähr Wow, auch schon 2 Jahre her, als ich diese Kurzgeschichte geschrieben habe... © - Copyright 2013 - MelodyMelli ALL RIGHTS RESERVED. This book contains material protected under International and Federal Copyright Laws and Treaties. Any unauthorized reprint or use of this material is prohibited. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying, recording, or by any information storage and retrieval system without express written permission from the author.

Und eines Tages werde ich weg sein. #3 in Kurzgeschichten am 17.4.2016

Es waren zehn Lügen, die du mir erzähltest.

Acedia: a·ce·di·a Die Trägheit des Herzens, Gemütszustand der Traurigkeit, der Melancholie und des Überdrusses Im Prinzip kurze Sätze, Satzfetzen oder einfach Wörter, die mir in irgendeiner Weise wichtig genug waren, um sie festzuhalten.

Nachrichten an ihren besten Freund, der kurz vor seinem Tod sein Handy verloren hat.