RK 언니 ♡
2 stories
Blütenweißes Origami//Exo FF//Pausiert by Tonschel
Tonschel
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Yoko arbeitet in einem bescheidenen, kleinen Blumenladen, um das Geld für ihr Studium zusammen zu bekommen. Eines Tages betritt ein Kunde diesen, der ihr auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheint. Mit seiner schwarzen Kleidung, dem Cap, der dunklen Sonnenbrille und dem Mundschutz, wirkt er auf sie ein wenig suspekt, zumal es Sommer und somit unerträglich warm ist. Der Fremde äußerst lediglich einen speziellen Wunsch, der Yoko zuerst ein wenig verwirrt, den sie dann aber, ohne weitere Fragen, erfüllt. Da sie nicht damit rechnet, ihm noch ein weiteres mal zu begegnen, vergisst sie ihn sogleich wieder. Doch plötzlich steht er erneut vor ihr und verlangt das Gleiche! So kommt er jede Woche einmal und äußert diese merkwürdige Forderung, was Yoko langsam, aber sicher, neugierig werden lässt. Und das ganz sicher nicht nur, weil der Fremde ein offensichtliches Interesse an ihr zu zeigen beginnt.
SnowWhite//Seventeen FF//Pausiert by Tonschel
Tonschel
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    Parts 12
,,Verzeihung, aber ich müsste hier durch! Also könnten Sie eventuell ein Stück bei Seite gehen?" Ich versuchte mich an Höflichkeit und betete innerlich dafür, dass man meiner Stimme nicht anhörte, wie stark strapaziert meine Nerven bereits waren. Mein Geduldsfaden war, gefühlt, nichts weiter als ein hauchdünner Strich, der jeden Moment zu verschwinden - oder eben in diesem Falle, zu reißen - drohte. Irritiert, so als begreife er erst jetzt, dass er im Weg stand, hob der dunkel gekleidete und vermummte Kerl seinen Kopf und widmete seine allseits begehrte Aufmerksamkeit mir. Ich stand immer noch in der Tür des Busses, vor mir den fetten Kinderwagen, halb zwischen Bürgersteig und Innenraum, hinter mir ein paar böse starrende Leute, die nur darauf warteten, dass ich es endlich einmal fertig brachte, meinen Hintern raus zu schwingen. Abwartend sah ich den Typen an, der kurz seinen Blick über den Wagen und mich schweifen lies, und dann sein Mobiltelefon in die Jackentasche schob. ,,Erst, wenn du dich entschuldigst!", sagte er und sah mich ernst an. Mit dem dunklen Mundschutz und der schwarzen Cap, wirkte er doch einen Hauch bedrohlicher, als ich mir selbst eingestehen wollte. Verblüfft sah ich ihn an. ,,Ich soll mich entschuldigen?", fragte ich dann etwas entrüstet nach. ,,Und wofür bitte, wenn ich fragen darf?" ,,Für das Grimassen ziehen, du kleine Rotzgöre", antwortete er mir prompt, kam dann einen Schritt auf mich zu, beugte sich vor und schnipste mir gegen die Stirn. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~Beginn:11.07.2016