»Komm Ashley, lass uns spielen«, er lachte ein dreckiges Lachen. Ich erschauderte und zog mich zurück - kapselte mich ab. Rettete mich an einen schönen Ort, an dem ich sicher war. An dem es nur mich gab. An dem er mir nicht wehtat, mich nicht beschmutzte. - Ashley Dutcher ist neun Jahre alt, als ihr Nachbar sie missbraucht. Unzählige Therapiesitzungen dauert es, bis sie es erzählt. Alles nimmt seinen Lauf. Sie verliert ihren Halt und verliebt sich in den Gedanken abzunehmen um unattraktiv zu werden. Denn sie möchte den Babyspeck verlieren, den ihr Nachbar so liebte. Sie nimmt ab und jeder scheint es zu sehen. Jeder, nur nicht Ashley. Ihre letzte Rettung? Ein Umzug in ihre Traumstadt Berlin. Doch wird dort alles besser? Und was passiert, wenn sie sich dort verliebt? Ist sie überhaupt bereit für eine Beziehung? ACHTUNG: In diesem Buch können verstörende Inhalte wie Essstörungen, Selbstverletzendes Verhsalten und Suizidgedanken vorkommen. Wer diese Themen meiden möchte, sollte das Buch nicht lesen. Ich möchte zusätzlich davor warnen, dieses Buch in einem labilen Zustand zu lesen, da es auf einige Leser triggernd wirken kann. Bestes Ranking: #66 in Jugendliteratur (29.10.2016) Cover wurde von der tollen @dqrkblue gemacht. Vielen dank noch einmal dafür!

"Du denkst du kennst mich also nur weil ich deine Tochter bin!?" Schrie ich meine Mutter an "Ein scheiß kennst du mich! Du hast keine Ahnung wer ich bin!" Ich rannte raus einfach irgendwo hin. Weit weg von allen Menschen.

Durchhalten. Stark sein. Vertraue nicht, sonst bist du die nächste. Ich weiss nicht vieles sicher, aber das ist die bittere Wahrheit: Wenn du vertraust, wirst du verletzt. Hintergangen. Belogen. Ausgenutzt. Du bist auf dich alleine gestellt in dieser eiskalten Welt. Niemand wird dir helfen. Niemand wird dich bemitleiden. Niemand wird sich schuldig fühlen. Ist es überhaupt wert, noch weiter zu kämpfen? Ja. Für den kleinen Funken Hoffnung der noch in mir schimmert. Vielleicht wird meine graue Welt irgendwann wieder bunt.

Ich wälze mich im Bett. Wieder versuche ich einzuschlafen doch meine Gedanken halten mich wach. Versuche es jeden Abend anders werden zu lassen, doch meine Gedanken haben mich kontrolliert. Lies das Buch und verschaffe dir deinen eigenen Eindruck davon.

Und sie erinnert sich an den ersten schnitt und das während sie sich versucht die Pulsader auf zu schneiden. Xenia hatte keine schöne Kindheit und demendsprechend geht es ihr auch , sie hatte viele Probleme und ihre Eltern merken nichts davon , bis sie versucht sich umzubringen. {Trigger Warning In Behandlung }

War bei meiner Geburt ein Jemand und wurde dann zum Niemand Wurde oft verletzt und in große Angst versetzt Sie dachten nicht daran, mich zu verschonen stürzten mich in tiefe Depressionen Mit Freude quälten sie meine Seele hörten nicht den Schrei in meiner Kehle Daraufhin versuchte ich mich umzubringen wollte aus dem Fenster springen Doch ich blieb am Leben das mir nichts mehr hatte zu geben War vollgepumpt mit Schmerz und Leid ich glaube, ja ich war bereit Meine Bewegungen waren sehr leise als ich mich legte auf die Gleise Legte mich auf's kalte Eisen wartete auf das Zittern der Gleisen Die grellen Scheinwerfer blitzten auf aus der Dunkelheit und ich wusste, ja ich war bereit War bereit zu gehen auch wenn es die Anderen nicht verstehen Werde sein an einem besseren Ort besser als hier ist es nur dort

Ihr Name war Hoffnung. Sie starb zuletzt. - Bestes Ranking: #262 in Kurzgeschichten (1.10.2016)