Das Böse ist wie ein dunkler, schwarzer Nebel: Es kriecht in jede Ritze und füllt jeden Spalt aus. Es legt sich über alles, wie ein riesiger Schleier. Es raubt dir die Luft zum Atmen. Und es nährt sich von jedem noch so kleinen Quäntchen Hoffnung. Früher hatte man Angst vor Hexen, vor Zombies, vor Aliens. Es gab unzählige Schauermärchen über sie, doch alle hatten sie eines gemeinsam: Sie waren nur erfunden. Zu spät haben wir gemerkt, was dort draußen wirklich lauert. Eric Ward ist gerade auf dem besten Weg Astronaut zu werden, als die UIA, die United Interstellar Association, einen Wettbewerb ins Leben ruft, dessen Gewinner jetzt schon mit in den Weltraum darf. Natürlich ist Eric sofort Feuer und Flamme - das ist die Chance, auf die er immer gewartet hat! Aber nie hätte er vorhersehen können, was kommen würde... _________________________________________________________________________________ Danke an @RingFreak für das tolle Cover!

Mehrere Jahre ist es her, dass die Situation eskaliert ist. Nur wenige Wochen hatten die Weltmächte sich gegenseitig Atombomben geschickt, bis man merkte, dass die Welt ziemlich bald am Arsch war. Große Teile der Landmasse waren schon verstrahlt, aber es gab auch noch bewohnbare Gegenden, wohin sich die meisten Menschen nun zurückgezogen hatten. Aber es war nicht für alle Platz, so musste die ärmste Schicht in den großen Strahlenschutz-Bunkern bleiben, die eigentlich nur für während des Krieges gedacht waren. Die Bewohner dieser Bunker konnten sich nur durch Tunnel zwischen den Gebäuden oder in geschützten Fahrzeugen fortbewegen, denn die Natur war noch für viele Jahrzehnte nicht betretbar. Lia und Theo sind es Leid, dass sie in einem lebensfeindlichen Territorium leben müssen, während sich andere den besten Luxus auf nicht verstrahlten Gebieten leisten. Sie beschließen, auszureißen und sich bis zu diesen sauberen Gebieten durchzuschlagen, um endlich mal wieder die Natur zu spüren. Doch den Bewohnern dort passt es gar nicht, dass Unbefugte in ihre Welt eindringen.