Man besagt, es gebe einen geheimnisvollen Rosengarten, verborgen in einer unscheinbaren Kleinstadt mitten im Nirgendwo - ein Rosengarten, der gebrochene Herzen heilen und neue Liebe aufkeimen lassen soll. Dafür müsse man lediglich einen Blumenstrauß, geformt aus prächtigen Rosen, von besagtem Garten pflücken und liebevoll umsorgen. Ein Gerücht, geflüsterte Worte, vage Vermutungen, von denen man nicht recht weiß, ob sie der Wahrheit entsprechen. Nicht viele wissen davon, doch Jeffrey wird eingeweiht und glaubt den Erzählungen. Ausgerechnet Jeffrey, der laut seiner ehemaligen Freundin doch so langweilig sein soll. Er betritt eine ihm fremde Welt, pflückt fünf Rosen unterschiedlicher Sorten, unterschiedlicher Farben, in der Hoffnung, sie seien in der Lage, sein Leben auf den Kopf zu stellen und vielleicht zum Besseren zu wenden, so wie man es sich hinter vorgehaltener Hand klammheimlich erzählt. Am nächsten Morgen erwartet ihn eine Überraschung - eine Überraschung, mit der er niemals gerechnet hätte.

"Er sagt ich soll froh sein, dass ich nicht sprechen kann, ansonsten würde er mir den Kopf abschneiden. Ich wünschte er würde es tun. Mich töten. Das wäre einfacher. So viel einfacher als hier weiterhin Tag für Tag in einem Gefängnis zu leben, dem ich nicht entkommen kann: Meinem Körper!" Muna spricht nicht. Sie lacht nicht. Sie zeigt keine Gefühle. Sie hat keine Möglichkeit zu anderen Kontakt aufzunehmen. Seit zehn Jahren... - 2. Platz in der Kategorie Jugendbuch des Herbstfibelawards! - 3. Platz der Kategorie Jugendbuch des Heartawards 2017 --------------------- Das Cover wurde von Munichmunchkins gestaltet! Vielen Dank!

"Wenn ein Mensch ständig und andauernd auf perfekt und über-cool tut, dann hat das seinen Grund! Dann kann es sein, dass dieser Person in Wirklichkeit etwas sehr wichtiges fehlt." Seit der siebten Klasse ist Kostas ein Außenseiter, Tollpatsch und Tagträumer. Freunde hat er keine und es scheint sich nur noch zu verschlimmern, als ein neuer Schüler in seine Klasse kommt und ihn sofort in seinen Bann zieht. Denn Marik und er sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. In dem Moment, als ihn die festgefahrene Situation zu zerstören droht, bekommt er plötzlich einen Brief mit unbekanntem Absender zugeschoben. Doch was erst wie eine nette Geste erscheint, wird für Kostas schnell ein undurchschaubares und manipulierendes Spiel mit seinen Gefühlen. Wer steckt hinter den Nachrichten?