Regungslos registriere ich, wie seine Hände ihren Weg unter den Saum meiner Winterjacke finden. Seine kalten Finger verweilen kurz auf meinem unteren Rücken, bevor sie sich in meine Skinny Jeans schieben. Seine ganze Hand liegt jetzt auf meinem Hintern, dieses Mal Haut an Haut. Er drückt zu, wieder und wieder. Ein Wimmern entweicht meinen Lippen. In einem letzten, verzweifelten Versuch fixiere ich die eisblauen Augen eines jungen Mannes, der wenige Meter entfernt vor der Rewe-Filiale steht und die Situation zu beobachten scheint. Einen Moment lang sieht er mir direkt in die Augen. *** Eine Felix Lobrecht Fanfiction

Mara geht zurzeit eher immer mehr Schritte zurück, als nach vorn. Sie hat ihr Studium vor kurzem abgebrochen und arbeitet jetzt in einem Café um sich über Wasser zu halten. Ihre Freunde verliert sie immer mehr aus den Augen und das Verhältnis zu ihrer Familie ist seit ihrem Abbruch auch total schlecht. Ihr Leben läuft momentan in jeglicher Hinsicht überhaupt nicht so, wie es laufen sollte. Als sie dann anfängt sich mit Felix, dem Ex ihrer Schwester, zu treffen ist das nächste Drama direkt vorprogrammiert. Aber ein Tag und vor allem eine Nacht können sehr viel mehr verändern, als man zu glauben scheint.

Anabell hatte es in ihrem Leben nicht immer leicht. Ein aggressiver Vater, eine Schwester, die sie seit ihrer Kindheit beschützen möchte, und ein Leben mit eigenen Täumen, welches sie immer hinten anstellt. Nur eines lässt sie neben ihrer Familie viele Tage überstehen und das ist ihre Liebe zum Schreiben. Was geschieht, wenn sie durch ein Wettbewerb ihr Idol trifft, den berühmten Comedian und Autor Manuel Hecht? Was, wenn die Beiden auf anhieb auf einer Wellenlänge sind und er ihr hilft ihren Ängsten und Problemen zu entkommen? Ich habe diese Geschichte vor ein paar Jahren angefangen zu schreiben und zu der Zeit sollte es eine Fanfiction von Felix Lobrecht werden. Aber da er in der Zwischenzeit sehr vie berühmter geworden ist, bin ich nun dabei, das ganze umzuschreiben. Ein Paar winzige Details von ihm sind jedoch geblieben. Viel Spaß beim lesen.

„Sorry, hast du mal Feuer? Meins wurde mir geklaut" „Immer diese Assis die sich kein eigenes Feuer kaufen können" grinste er mich an und nachdem er mich kurz musterte hielt mir das Feuer hin. Ich musste schmunzeln, zündete meine Kippe an und wollte gleich weiter, „warte mal kurz" sagte er, „mh?" antwortete Fich genervt. „Woow da ist aber eine genervt, du gehörst anscheinend auch zu den Assis die Feuer sneaken?" entgegnete er mir mit einem Lächeln im Gesicht. Perplex schaute ich auf das Feuerzeug in meiner Hand und reiche es ihm. „Sorry bin so im Stress irgendwie, voll vergessen" sagte ich im hielt ihm das Feuer hin. „Alles jut, war nur n Joke, kannste behalten, hab noch eins mit" berlinerte er. Zum ersten Mal schaute ich ihn an und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Trotz der Dunkelheit leuchteten mich seine strahlend blauen Augen an und ich war kurz sprachlos. „Äh- ok-okay danke dir" stotterte ich.

Die Blaue Stunde ist ein physikalisches Phänomen in der Abenddämmerung. In dieser knappen Stunde nach Sonnenuntergang und vor Eintritt der Dunkelheit ist der Himmel schon tiefblau gefärbt, die Umgebung aber noch vom Restlicht erhellt. Wenn sich Tag und Nacht begegnen, können Sie beeindruckende atmosphärische Bilder machen. Doch nicht nur atmosphärische Bilder können entstehen, es könnte passieren, dass sich zwei Menschen begegnen von der eine den anderen nicht mehr sehen möchte, aber der Zufall immer wieder in das Leben der Personen eingreift.

,,Du erkennst jeden verdammten Song, aber nicht dass man Gefühle für dich hat?", fragte er sie gleichzeitig sauer und enttäuscht. Sie dachte sie wären Freunde gewesen... In einer Friends to Lovers Story erkennt Leni, dass es nichts bringt eine Mauer um sich zu bauen, wenn diese eine Person dann kein Teil deiner Welt sein kann. ------------------- TW: In dieser Geschichte werden Depressionen und Panikattacken thematisiert.

»Dit war dit - ham wa.« Streng nach diesem Motto beschließt die 22-jährige Theresa Ziegler die drei Monate in Deutschlands Hauptstadt einfach hinter sich zu bringen, beziehungsweise zu überstehen. Die weite Welt der Großstädte ist nämlich überhaupt nichts für die hessische Provinzprinzessin. Das Edertal könnte sich nicht mehr von Berlin unterscheiden, um das zu wissen, muss sie kein Geographie-Ass sein. Aber eine Wahl hat sie nicht. Also lässt sie ihre Pferde schweren Herzens in den Händen ihrer Eltern zurück und startet in das Abenteuer Großstadt. Dass aus ihrer anfänglichen ‚Augen zu und durch' - Einstellung tatsächlich ein »war jut jewesen« werden soll, ahnt sie noch nicht, als sie auf den 27-jährigen Neuköllner Proll Felix trifft. Mit all seinen Tücken und Raffinessen entführt er sie in die wunderbare Welt der Altenpflege und zeigt ihr mal so richtig gerne, was ein Fußabtreter ist. Aber wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an. Es kommt immer anders, als man denkt. Vorurteile sind scheiße. Und hinter all dem pathetischen Kram, der ihr von Anfang an durch den Kopf schießt, steckt eigentlich nur eine Frage: Was steckt hinter den harten, stahlblauen Augen des Felix Wagners? © horansuniverse, Nov. 18, 2018 © cover by wonderful @heartsforsale❤️

Es gibt Dinge, die Alex möchte. Auf ihr Medizinstudium konzentrieren, zum Beispiel oder die trüben Gedanken der letzten Monate einfach verdrängen. Und es gibt Dinge, die Alex eigentlich nicht möchte. Dazu zählen die Gefühle, die sie plötzlich hat, seitdem sie das erste Mal vor Felix stand. Oder das Kribbeln, das sein Blick in ihr auslöst. Wenn es nur so einfach wäre, das wieder abzuschalten. ________________________________________ TRIGGERWARNUNG: Im Laufe der Geschichte geht es (auch) um den Tod von Angehörigen, Depressionen, Gewalt, medizinische Themen und Schauplätze und die explizite Beschreibung von sexuellen Handlungen. Wenn dich eines dieser Themen triggern sollte, dann lies bitte diese Geschichte nicht (alleine) oder schreib mir, dann kann ich dir sagen, welche Kapitel du auslassen solltest. (Ich kann dir dann den Inhalt zusammenfassen oder in anderer Form zur Verfügung stellen)!

Am Ende mit den Nerven verlasse ich das Gebäude und krame sofort nach der Zigarettenschachtel. Genervt von mir selbst fahre ich mir durch die Haare und beschließe mir nach dieser keine neue Schachtel mehr zu kaufen. Entkräftet ziehe ich das Feuerzeug aus meiner Jacke und führe es zu meiner Zigarette im Mund. Das Klicken des leeren Feuerzeugs lässt mich die Augen schließen. Die Sitzung heute hat mich mehr als sonst geschlaucht und ich merke wie mich diese kleine Situation dermaßen aus der Bahn wirft. Meine Kehle schnürt sich zu und ich bekomme kaum noch Luft. Plötzlich berührt mich jemand an der Schulter und spricht mit mir. Durch das Blut welches in meinen Ohren rauscht verstehe ich die Person nicht. Auf meine Schultern legen sich zwei warme Hände und mein Blick versucht das Bild vor mir zu schärfen. Blau ist das erste was ich sehe. Die Stimme klärt sich und mir wird zugeredet tief zu atmen. Ich versuche mich auf meine Atmung und das blau welches sich als Augen entpuppte zu konzentrieren. Ein männliches Gesicht mit leichtem Bartansatz und blonden kurzen Haaren taucht vor mir auch. Noch immer benommen und aufgekratzt blinzle ich aber beruhige mich langsam, starre förmlich in die hellen Augen des Unbekannten.

Ella und Felix. Geliebt, gehasst, vergöttert. Beste Freunde, aufgewachsen zwischen Hochhäusern und U-Bahnen, beide zu Geld und Ruhm aufgestiegen. Was, wenn sie ihre Freundschaft endgültig aufs Spiel setzen?