Fiona ist 32 Jahre alt, gelernte Modedesignerin und aufgewachsen zwischen Junkies und Plattenbausiedlungen. Sie selbst kommt aus gutbürgerlichen Verhältnissen. Anders, als ihre ehemaligen Klassenkameraden, von denen sie dachte, sie nie wieder sehen zu müssen. Doch als ihre Mitbewohnerin Lara einen, an Fiona adressierten, Brief aus dem Mülleimer fischt, wird sie dazu gezwungen, ihre Schulzeit noch einmal Revue passieren zu lassen und mit ihr einen jungen Mann, den sie schon damals nicht ausstehen konnte.

Am Ende mit den Nerven verlasse ich das Gebäude und krame sofort nach der Zigarettenschachtel. Genervt von mir selbst fahre ich mir durch die Haare und beschließe mir nach dieser keine neue Schachtel mehr zu kaufen. Entkräftet ziehe ich das Feuerzeug aus meiner Jacke und führe es zu meiner Zigarette im Mund. Das Klicken des leeren Feuerzeugs lässt mich die Augen schließen. Die Sitzung heute hat mich mehr als sonst geschlaucht und ich merke wie mich diese kleine Situation dermaßen aus der Bahn wirft. Meine Kehle schnürt sich zu und ich bekomme kaum noch Luft. Plötzlich berührt mich jemand an der Schulter und spricht mit mir. Durch das Blut welches in meinen Ohren rauscht verstehe ich die Person nicht. Auf meine Schultern legen sich zwei warme Hände und mein Blick versucht das Bild vor mir zu schärfen. Blau ist das erste was ich sehe. Die Stimme klärt sich und mir wird zugeredet tief zu atmen. Ich versuche mich auf meine Atmung und das blau welches sich als Augen entpuppte zu konzentrieren. Ein männliches Gesicht mit leichtem Bartansatz und blonden kurzen Haaren taucht vor mir auch. Noch immer benommen und aufgekratzt blinzle ich aber beruhige mich langsam, starre förmlich in die hellen Augen des Unbekannten.

Worauf will man in seinem Leben den Fokus setzten? Das fragt sich Felix, nachdem er Kaya kennengelernt hat. Die beiden verstehen sich gut, doch es ist nicht so einfach, wie man von außen denken könnte. Jeder hat seine ganz eigenen Probleme und dazu kommt die Frage, was es zwischen ihnen ist. Wie können sie die Probleme und Bedenken umgehen? Kann zwischen ihnen etwas entstehen, was mehr ist, als beide je dachten? _____________ Ich würde mich total freuen, wenn du meiner Geschichte eine Chance gibst:) TW: es geht zum Teil darum wie es ist, seinen besten Freund zu verlieren und Panikattacke. Falls du Fragen oder Bedenken hast, kannst du mir gerne schreiben und ich kann dir kritische Kapitel zusammen fassen:). Ich habe die Geschichte auf „Erwachseneninhalte" gestellt, da sexuelle Szenen beschrieben werden. Falls du das nicht lesen möchtest, kann ich dir gerne eine Übersicht schicken, in welchen Kapitel es zur Sache geht:). Es ist eine Fanfiction und hat somit nichts mit dem echten Leben zu tun. Ich schreibe dies einfach nur, weil es mir Freude bereitet und ich möchte damit niemandem etwas böses. Keine Angaben müssen der Realität entsprechen. Viel Spaß beim Lesen

„Ich bin kein einfacher Mensch." machte ich ihm klar. überrascht sah er mich an. „Wer sagt, dass ich es einfach haben möchte? Ich möchte es nicht einfach haben. Ich begehre das Komplizierte."

(Der Titel der Geschichte wurde nachträglich geändert. „Eine Reihe glücklicher Ereignisse" sollte Anfangs nur eine Übergangslösung sein, es hat sich dann doch länger hingezogen, bis mir ein anderer Titel zusagte. Der Name ändert natürlich nichts an der Geschichte, also viel Spaß :*) ... Auf der Dachterrasse angekommen schaute ich mich um. Ein paar Leute saßen auf Barhockern an hohen Tischen, andere saßen auf einer Art Lounge in der Ecke. Neben der Bar war eine kleine Bühne aufgebaut. „Heute Open-Mic ab 22 Uhr" stand auf einer kleinen Tafel daneben. Open-Mic? Hmm, immer noch besser als eine laute Disco, sagte ich zu mir selbst und setzte mich an einen der Barhocker direkt an der Bar. „Was kann ich für dich tun?" fragte mich eine kleine, blonde Frau hinter der Theke. „Einen Caipirinha, bitte." antwortete ich. „Mit Eis?" „Auf keinen Fall" dachte ich mir. Eis im Alkohol verwässert nur alles. „Bitte ohne Eis, danke." sagte ich und lächelte ihr zu. „Kommt sofort!" Ich drehte mich mit dem Stuhl Richtung Bühne und schaute mir alles genauer an. Auf der Bühne standen einige Lautsprecher und in der Mitte ein Mikrofonständer. „Das wird ziemlich cool heute. Es kommen sogar ein paar bekanntere Comedians, um neue Sachen für ihre zukünftigen Programme auszuprobieren." unterbrach mich die blonde Barkeeperin in meinem Erkunden. Ich drehte mich wieder zu ihr. „Comedians? Denen kann ich eigentlich nie groß etwas abgewinnen." sagte ich entschuldigend. „Wart's ab. Vielleicht gefällt es dir doch." zwinkerte sie mir zu und reichte mir mein Getränk. Die Frau sollte Recht behalten.

Sophia ist glücklich mit Jan verheiratet - eigentlich. Dann trifft sie zufällig Felix...

Manchmal ist ein sicheres, schickes und weitestgehend zufriedenes Leben nicht das, was einem in einer Beziehung reicht. Dies muss auch Lisanne erfahren, die nach einem spontanen Besuch eines Auftritts von dem Comedian Felix Lobrecht ihre Welt nicht mehr zu verstehen scheint. Die für ewig geglaubte Beziehung mit ihrem langjährigen Freund Alexander verliert ihrem perfekten Schein, als sie auf den prollig wirkenden, direkten aber auch so charmanten Felix trifft, von dessen Erscheinung sie nicht mehr loszukommen scheint. Doch ist es das wert? Die sichere Bank Alexander für ein derartiges Abenteuer aufzugeben? *Kleine Triggerwarnung: Die Geschichte thematisiert in manchen Kapiteln Depressionen, Panikattacken und Verlust von nahestehenden Menschen. Falls die Themen euch triggern sollten, könnt ihr mir für eine Übersicht der jeweiligen Kapitel gerne schreiben*

Florentine lebt auf einer Insel in Indonesien. Sie ist vor zehn Jahren aus Deutschland ausgewandert. Felix, ein Bekannter deutscher Comedian, versucht mit Hilfe einer Asien Rundreise ein wenig runterzukommen. Und landet auf der kleinen Insel, auf der Florentine wohnt. Eine Wette, ein Vulkan und ein Happy End? Die in der Geschichte vorkommenden Personen sind an realen angelehnt, sollen diese allerdings nicht realitätsgetreu darstellen.

[...] Ich seufzte und wollte, ohne mich um zu sehen, auf die andere Straßenseite wechseln, als mich plötzlich ein Auto anhupte und mit quietschenden Reifen nur Zentimeter vor mir zum stehen kam. „Hey, pass doch auf!" rief ich erschrocken. „Samma?! DU bist doch einfach auf die Straße gelaufen!" rief es aus dem weißen Mercedes vor mir. „Das hier ist ne dreißiger Zone. Deine Kanackenkarre berechtigt dich nicht dazu, hier mit 80 langzubrettern!" schrie ich zurück und ging demonstrativ weiter. „Das nächste Mal bremse ich nicht!" hörte ich den Kerl im Auto rufen. Ohne mich umzudrehen zeigte ich ihm den Mittelfinger und er fuhr mit quietschenden Reifen davon. So ein Arschloch.