Es war der letzte Tag im Dezember.

England 1890 Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das wünscht sich Animants Mutter für ihre Tochter. Doch Ani hat anderes im Sinn, denn sie lebt in einer Welt aus Büchern, und ist sehr bemüht der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen. Als unerwartet Onkel Alfred zu Besuch kommt und ihr eine Arbeitsstelle anbietet, erkennt Ani darin die einmalige Chance, ihrem eingeschränkten Leben zu entfliehen. Auch wenn es für eine junge Dame ihres Standes alles andere als angebracht scheint. Nun sieht sie sich mit einer Arbeitsstelle in einer Bibliothek, einer monströsen, mechanischen Kartei und dem Leben der weniger Reichen konfrontiert. Und als wäre dies noch nicht genug, keimen unerwartete Gefühle in ihr, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte. _________________ Watty-Award Gewinner 2015 Ist November 2017 im Drachenmond Verlag erschienen.

Das Leben hat einen an der Waffel. Vor allem, wenn man mit ihm schon längst abgeschlossen hat.

In der englischen Kleinstand Halsdour spielt sich eine grausame Mordserie ab. Junge Männer werden entführt und Tage später ertränkt im See aufgefunden. Die örtliche Polizei steht vor einem Rätsel, doch eins haben alle Opfer gemeinsam: Sie zeigen keine Anzeichen von Gegenwehr. Der kleine Bruder der jungen Journalistin Lou Yang findet so seinen Tod, und seine Schwester verliert vollkommen den Halt. Blind vor Schmerz und Trauer beginnt sie, sich von einem gefährlichen Sog erfassen zu lassen, der sich ihr bald entgegenstreckt - und es wird klar, dass das Geheimnis um den See sehr eng mit ihr selbst verstrickt ist.