verbrauchteDinge
Tegel, Anfang des 19. Jahrhunderts - Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, eine Spukgestalt würde im Geäst der alten Eiche hausen. Der Müllerssohn Benjamin hat nicht viel übrig für solche Märchen. Ein Streit schwelt zwischen ihm und seinem Bruder Jakob. Mit dem Tod des Vaters droht dieser Streit zu platzen. Doch alles ändert sich, als Jakob plötzlich verschwindet.
Benjamins Träume werden dunkler. Stets drängen sich Gedanken an Magdalena in seinen Kopf. Woher kommt plötzlich diese Besessenheit? Welche Geheimnisse versuchte der Müller, mit ins Grab zu nehmen? Und ist da nicht ein Flüstern, das durch die Wände der Mühle zischt? Langsam schält sich heraus, dass die Schauergeschichten vielleicht mehr als nur Geschichten sind.
TW: Depressionen, Mord, Sexistische Sprache, Sexuelle Handlungen, Darstellung von Insekten