Ich sehe Gespenster. Wenn ich in den Spiegel sehe, sehe ich Gespenster. Vielleicht ist auch das blasse Mädchen im Spiegel das Gespenst. Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass ich eine Affäre mit einem Jungen habe, der mit einer anderen zusammen ist. Ich weiß, dass ich einen Freund habe, den ich betrüge. Seit heute weiß ich, dass ich schwanger bin. All das weiß ich. Ich weiß nur nicht, von wem dieses Kind ist. Und ich weiß vor allem nicht, wie ich mein Leben auf die Reihe kriegen soll ohne in die Fußstapfen meiner Mutter zu treten. Meine Mutter. Wer ist eigentlich diese Frau? Selbst das weiß ich nicht. Ein Schatten ihrer selbst? Das Gespenst, das durch mein Leben oder durch meinen Kopf spukt und zu dem ich bald selbst werde, wenn ich nicht endlich aus ihrem Kräftefeld trete. Raus aus diesem Schloss, das mich gefangen hält.

Es ist eigentlich nur ein Gedicht, das ich witziger weise über den anime: mein Nachbar Totoro geschrieben habe :D ich finde es ist gut geworden

Delilah hat gerade ein Auslandsjahr in Frankreich hinter sich. Aber anstatt in ihre Heimatstadt Leipzig zurück zu kehren, muss sie nach Köln. Denn ihre Eltern haben sich getrennt und aus fragwürdigen Gründen entschieden, dass sie muss zu ihrer Mutter nach Köln gehen wird. Und in Köln ist eine Gestalt skurriler als die nächste. Und am liebsten würde Delilah diesen ganzen verrückten Menschen aus dem Weg gehen. Aber das macht sich nicht so gut, wenn sie unter, über oder neben einem wohnen. Und mitten in den ganzen Pazifisten, Idealisten, Träumern, Calvinisten und Pessimisten ist Ardian. Und neben ihm ist kein Platz für andere Menschen. Und sie möchte ihn hassen. Aber sie kann es nicht. [FF über das YouTube Haus und natürlich früher oder später ArdyxOC}