"Scheiße", murmelte ich erschrocken, als ihn sah. "Aria, das ist Damian.. und er wird bei uns einziehen", verkündete mein Vater. Doppelte Scheiße. - Arias Leben wird von einem Tag auf den Anderen plötzlich auf den Kopf gestellt. Erst verkündetet ihr Vater, dass sie mit seiner neuen Freundin Sally zusammenziehen werden und dann taucht plötzlich Sallys Sohn auf, der aus seinem Internat geschmissen wurde und nun mit in das neue Haus einziehen wird. Alles schön und gut - schließlich hat Aria sich immer irgendwie Geschwister gewünscht. Aber als sie sich dann langsam aber sicher in ihren Quasi-Stiefbruder verknallt, wünscht sie sich nur noch ihr altes Leben zurück. Und dann sind da auch noch die Hänseleien in der Schule, die Aria jeden Tag auf's Neue ertragen muss. Wird Aria mit dem allem zurecht kommen oder wird sie daran zerbrechen? - Alle Rechte liegen bei xMrsButterfly. -

Er war, wie eine Gottheit und jeder spürte es. Wenn er einen Raum betrat, zog er allerlei Aufmerksamkeit auf sich. Jedes Augenpaar folgte seiner unmenschlichen Schönheit und jedes Ohrenpaar flehte nach seiner bebenden Stimme und den Wörtern die ihm für würdig erschienen. Ihn umhüllte eine Aura von Selbstbewusstsein, die jedes Herz in näherer Umgebung zum schmelzen brachte und jedes Knie zum zittern. Er war das Paradies auf zwei unglaublichen Beinen, die perfekte Mischung aus Freiheit und Verlangen. Was ich bloß nicht verstand war; Warum gerade meine Wenigkeit, ein vollkommener Geist in der Gesellschaft, seine Interesse weckte?

„Wer war April?" „Von außen war sie ein einfaches Mädchen aus einer kleinen Stadt" „Und wer war April für sie, Evan?" „Sie war das Mädchen, das ich liebe. Ein wenig unordentlich. Ein bisschen ruiniert. Ein wunderschönes Disaster. So wie ich". Damals wusste ich nicht, was es heißt 'loszulassen'. Denn ich habe es nicht getan. Ich habe noch nie losgelassen, ich wollte es auch nicht. Ich habe meine Hände mit voller Kraft und Schweiß umklammert, damit ich nicht loslassen musste. Ich war die Art Person, die zu dolle festhielt. So fest, dass meine Finger aufschürften und qualvoll brannten. Unmöglich konnte ich mich lösen. Ich dachte mir, irgendwann wird sich der Schmerz lindern und etwas gutes ergeben. Ich konnte nicht zulassen, dass ich nur einen Gedanken daran verschwendete aufzuhören und loszulassen. Zu sehr hatte ich bedenken mich in eine andere Person zu verwandeln, wenn ich einen Verlust erleiden würde. Zu sehr hatte ich Panik sie zu verlieren. Zu sehr bedenken hatte ich wieder in dir Realität zu gelangen. Wenn ich loslassen würde. Damals, ist aber nicht heute.

*slow updates* Jeder hat doch vor etwas Angst, oder? Sei es die Angst vor der Dunkelheit, vor Einsamkeit, vor Abweisung oder vor einfachen Spinnen. Höhenangst oder Platzangst. Manche Menschen haben Angst vor dem Tod, vor Krankheiten oder vor der Panik, dass sich alles verändern wird. Es gibt unzählige Arten von Angstzuständen. Doch er hat nur vor eines angst; seinen Schwächen. Weshalb er auch unnahbar, eisig und gefühlskalt ist. Das denkt man jedenfalls, wenn man ihn auf den ersten Blick sieht. Aber, wenn man ihn nähr kommt, wie sie, dann erkennt man etwas ganz anderes. -- „Warum ist er so abweisend und gemein?" „Er ist nicht gemein. Er ist stark". *Enthält sexuelle Szenen, sowie Drogenkonsum und verbale Gewalt*