Dies ist mein Beitrag zum Ideenzauber 2023

Nürnberg, 1881. Als Leopold Mernick, benachteiligter kaiserlicher Spion, seiner Schwester einen Überraschungsbesuch abstattet, findet er sich als Zeuge mitten in einer Mordermittlung wieder. Eine stadtbekannte Lebkuchenbäckerin ist erschlagen worden und jemand hinterlässt geheimnisvolle Hinweise, die auf das Märchen von Hänsel und Gretel hindeuten. Leopold mischt sich in die Suche nach dem Täter, denn für ihn gibt es nur eine Lösung: Findet Gretel!

Dieses humorvolle Buch enthält viel Zündstoff: Gender und Vorurteile, Rassenkonflikte, Kaltblütigkeit und Intrigen, schwarze Magie bzw. der Glaube daran, psychische Erkrankungen und gleich mehrere Sorgerechtstreits, die wie ein dunkler Schatten über unschuldigen Kindern schweben und mittendrin ein Paar, das sich gerade erst gefunden hat. Stilistisch erwartet euch eine Tragikomödie mit dokumentarischen Elementen, insbesondere bzgl. Ethnologie und Psychologie. ** beste Platzierung: #1 in Pilot ** Wer mehr über mich erfahren will, kann das gerne auf meinen Blog tun: alles-echt.rocks/2019/06/01/und-ploetzlich-war-ich-sie/

Eine junge Studentin wird erschossen, ihre Mitbewohnerin entdeckt die Leiche in der gemeinsamen Wohnung. Bei der Besichtigung des Tatorts staunt Kommissar Hardenberg: Die Tote lächelt. Damit nicht genug, am Tag darauf findet eine Spaziergängerin die Leiche eines Rentners, ermordet auf dieselbe Art und Weise - und auch er lächelt. Eine Verbindung zwischen beiden Opfern scheint es zunächst nicht zu geben und so rätselt Hardenberg, ob und wenn ja, wie die beiden Morde zusammenhängen. Erst der Besuch eines alten Freundes lenkt seine Blicke in die richtige Richtung und die Hilfe der cleveren jungen Hauptzeugin beschleunigt zwar die Aufklärung, bringt aber auch neue Probleme. »Sind alle Yogatrainerinnen so wie Sie?« Sie zuckte mit den Schultern. »Wie bin ich denn? Sind denn alle Polizisten so wie Sie?« Hardenberg konzentrierte sich auf den Verkehr und antwortete, ohne sie anzusehen. Auch er zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Mit den Polizisten ist es wie mit den Wahrheiten: Ich kenne nicht alle.« »Teilwahrheiten.« »Wie bitte?« »Waren wir nicht gerade zu der Einsicht gelangt, dass es zwar eine absolute Wahrheit gibt, wir sie jedoch nie ganz und eindeutig erkennen, sondern stets nur Teile davon? Kleine Gewissheiten, Elemente, Atome. Bausteine, Sichtweisen, Perspektiven.« Hardenberg bemühte sich, nicht zu beeindruckt auszusehen. Diese Frau verfügte in der Tat über einen hellwachen Verstand. »Ja, Sie haben natürlich recht.« Er stellte den Wagen ab, schaltete den Motor aus und schnallte sich ab. »Wir sind da.« »Prima. Reißen wir ein paar Ärsche auf.« Er wollte noch einwenden, dass das mit dem Ärsche aufreißen, wenn überhaupt, dann sein Job sei, ließ es aber, nachdem er ihr kurz ins Gesicht geblickt hatte.

Eine Sammlung von Lyrik - und Prosatexten zu Wortvorgaben. Nachdem ich frequent an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen habe, dachte ich, es wäre nett, alle Beiträge in einem Band zusammen zu fassen. Die Prosatexte sind maximal 2000 Zeichen lang, weil das zu den Rahmenbedingungen des Wettbewerbs gehörte.

||OPEN|| WING AWARDS 2019 Hey! Es freut uns, dass du hier her gefunden hast. Willst du das dein Buch mehr Reichweite bekommt oder findest du, dass du das Zeug dazu hast, einen Award zu gewinnen? Dann lese dir einfach die Infokapitel durch und schon weist du, was zu tun ist! Anmeldungsphase: 01.01.19-01.01.2020 Bewertungsphase: 01.01.2020-01.04.2020 Siegerehrung: 05.04.2020 Good luck!🍀

Nominiert

Über das Handwerk des Schreibens und Erzählens. Noch in Arbeit. Ich beanspruche keine wissenschaftliche Korrektheit und verzichte auf Quellenangaben. Dies ist mein frei geschriebener Text und meine Gedanken zum genannten Thema, die sich mit der Zeit in meinem Kopf festgesetzt haben und aus vielerlei Quellen stammen. Ich möchte lediglich einen Einblick in Erzähltechniken und Erzähltheorien ermöglichen, ohne dabei zu stark in die Tiefe zu gehen. Kritik und Ergänzungen erwünscht.

Habe Sie jemals einen Liebhaber verloren? Und ich meine damit nicht, ob Ihnen einer weggestorben ist. Ich meine, war er einfach nicht mehr auffindbar! Nein? Mir ist das passiert. Als ich in Kanada war, um für eine Arbeit Forschungen anzustellen. Sie fragen, wie in aller Welt man einen Menschen, einen Mann, einen Liebhaben verlieren kann? Bitte, hier ist die Geschichte.