Du bist zart blaues Blütenblatt du bist weich weiße Wolke. Sie saßen auf einem umgekippten Baumstamm, halb im Schatten einer weiteren Baumkrone. Vor ihnen das hohe Gras, welches schon etwas gelblich wirkte. Ein paar Blüten Klatschmohn, dann der Trampelpfad. Hier war niemand.
Alles holt einen ein, hör mir zu, ist man einmal allein, schuld bist nicht du. Blickt er hoch, so schaut er in den Himmel, die Sonne blendet ihn. Sieht er durch den Raum, so ist das Licht kalt.
Blumen blühen, im Frühling, Herzen klopfen, am Fensterbrett. Lilly saß am Fenster. Schon wieder, sie saß da oft, in letzter Zeit.
Der Spiegel, ist dreckig, das Fenster, ist schmutzig, ihre Seele, ist rein. Bald wäre es genug, dann könnte sie gehen und wieder kalt sein, aber jetzt war ihr kalt, und das war ein erheblicher Unterschied.
Glaubst du das wirklich, glaubst du mir, glaubst du ihnen, glaub an uns. Ganz leise, auf dem Spielplatz, die Sonne bald völlig vom Horizont verschluckt.
Der Regen prasselt auf die Wege, die Pfützen zieren jedes Schlagloch, kalter Qualm, heißer Atem. Es war bloß noch der Geschmack von Kirschkaugummi und Zigaretten in ihrem Mund. [Auszug aus einem der Bücher, die ich schreibe.]