Luna stand immer im Schatten ihrer anderen beiden Drittel. Ja, als Drilling war sie immer ein Drittel einer eingeschworenen Gemeinschaft. Da gab es die ehrgeizige und schillernde Stella, den im Fußball erfolgreichen Benny und eben sie, die immer eher farblos war. Ja, ihr hafteten eher die die Adjektive zuverlässig, hilfsbereit und -wenn man Stella glaubte- langweilig an. Etwas, was sich jede Frau mit Mitte 20 und einem fast abgeschlossenen Studium in der Tasche wünscht, Was aber, wenn es gerade diese Adjektive sind, die ihr die große Liebe bescheren?

Sinead hat schon viele Schicksalsschläge in ihrem jungen Leben erdulden müssen und oft fühlt sie sich mit der Verantwortung für ihren jüngeren Bruder Patrick überfordert. Er scheint Probleme magisch anzuziehen oder auch selbst zu provozieren. Die ständige Angst ihn auch noch zu verlieren, zehrt an ihr. Wie schön wäre es da, einen starken Mann an ihrer Seite zu haben, der sie unterstützt. Aber wie weit geht diese Unterstützung? Oder hat sie auch ihre Grenzen? Und wie entwickelt sich alles für Patrick?

Ava hat ihre Heimat Irland damals verlassen, um vor den vielen bösen Erinnerungen zu fliehen. In Dortmund hat sie genau den Abstand gefunden, den sie dafür benötigte, um alles hinter sich zu lassen. Sie führt ihr Pub mit Liebe und Hingabe und ist rundum zu frieden mit ihrem Leben, in dem Männer keinen Platz haben. Was passiert aber, wenn ein Kerl in ihr Leben platzt, der sie nicht nur zur Weißglut bringt, sondern auch noch jede Menge Probleme im Schlepptau hat? Siegt ihr Helfer-Gen oder ihr Überlebensinstinkt?