Mit einer überragenden Körpergröße von einem Meter sechsundneunzig ist das Untertauchen in der Menge Raphaels Superkraft, die er bis zur Perfektion betreibt. Nie hätte er damit gerechnet, dass sich genau das an einem gewöhnlichen Freitagnachmittag ändern würde. Doch dann kommt alles anders als geplant. Ein Auto, ein unachtsamer Moment und Menschen, die ihm auf Augenhöhe begegnen. + 'Best Story' im Genre Jugendliteratur des Skullhead Awards 2017 / abgeschlossen +

,,Bist du hier, um zu springen?" ,,Nein, ich will mir bloß den Sonnenuntergang ansehen. So ganz alleine ist es doch gleich viel romantischer," spotte ich, wobei ich mir mit der Hand, die nicht das Geländer umklammert, die Haare aus dem Gesicht halte. Mir fällt auf, das die Sonne gerade wirklich untergeht. Vielleicht gucke ich ihn mir also ernsthaft an. Oder ich gehe Bungee-jumpen. - Ohne Seil versteht sich. ,,Du bist hier, um zu springen," stellt er fest, womit sich die Sache mit dem Idioten endgültig bewahrheitet. Verdammt, was ist dieser Typ nur für ein Trottel. ,,Natürlich, was denn sonst?" Graces und Dylans Leben könnte nicht unterschiedlicher sein und dennoch finden sie sich eines Tages auf ein und demselben Dach wieder. Sie, um zu springen und er, um sie innerhalb einer Woche zu retten. Einer Woche in der mehr passiert, als seine Versuche ihren Sarkasmus zu ignorieren und ihr Wunsch, einfach nur aus dem Leben zu verschwinden, Stück für Stück in Konkurrenz zu ihren Gefühlen für Dylan tritt.

Sie war nicht besonders hübsch, ein rundes Gesicht, mit schmalen Lippen. Aber die Augen hatten etwas. Grau? Blau? Grün? Es ließ sich nicht genau sagen, denn ein schelmisches Blitzen tanzte darin, suchte den Betrachter zu verwirren. Um die Nase hatten sich einige Sommersprossen gelagert, schienen im Lichtwechsel der vorbei eilenden Landschaft ausgelassen zu hüpfen. Das ältere Ehepaar, das noch vor einer Weile mit im Abteil gesessen hatte, musste, unbemerkt von ihm, ausgestiegen sein, ebenso, wie der Mann mit dem Lederhut. Es blieben nur sie und er.

Lupo Scholz, verhinderter Künstler, Katzenliebhaber, Monsterbauer und ständig knapp bei Kasse traut seinen Ohren nicht, als ihn die verhasste Hausmeisterin Frau Scheck bittet, den Geist ihres Mannes zu vertreiben. Seine Heldentat spricht sich schneller herum als ihm lieb sein kann, und so lässt der Folgeauftrag nicht lange auf sich warten: Dr. Lisbeth Schlesinger, Expertin für Übernatürliches ist abgetaucht, und es scheint als habe sie sich Hals über Kopf in einen Waldgeist verguckt. Dabei will Lupo doch bloß in aller Ruhe das Herz seiner Jugendliebe Mara zurückgewinnen. Als diese jedoch ebenfalls spurlos verschwindet, gibt es für Lupo kein Halten mehr. Doch sein Ziel erreicht er nur, wenn er die gemeingefährlichen Lauenstein-Brüder, die durchgeknallte Lyff und den wiedererweckten Waldgeist Krokonos in Schach hält. Lupo muss mit Überschalltempo über sich hinauswachsen und erfährt dabei viel Neues und Schreckliches über sich und seine Herkunft.

»Jeden Morgen um fünf Uhr steht er auf. Er stellt die Kaffeemaschine an, er putzt sich die Zähne, holt die Zeitung herein, lässt unseren Hund Unicorn in den Hinterhof und dann kommt er zu mir ins Zimmer, um nach mir zu sehen. Jeden Morgen um fünf Uhr. Nur dass er das heute nicht mehr machen kann. Denn ich bin nicht mehr da.« [5. Teil der 'Everyday'-Reihe. Unabhängig zu lesen]

»Jeden Morgen um fünf Uhr liege ich in meinem Bett. Jeden Morgen um fünf Uhr bin ich tief und fest am Schlafen. Das ist nicht unbedingt der spannendste Einstieg in diese Erzählung - aber es ist der Anfang meiner Geschichte.« Kassandra Moons Leben besteht aus Chaos und Katastrophen. Zwischen der Veröffentlichung ihres Buches, ihrem klammernden Vater, einer besten Freundin ohne Karrierevorstellung und einem Mitbewohner, der sie jahrelang belogen hat, kämpft sie auf einmal auch mit einem Teil ihrer Vergangenheit, den sie liebend gerne für immer vergessen wollte. [Teil 6 der Everyday at - Reihe. Unabhängig voneinander zu lesen]

Poesie über die Wunder der Liebe, ihre Verletzlichkeit und ihre Macht der Zerstörung. Gedanken, die durch unser Herz tanzen und manchmal auch darüber hinaus. Auszug: / Du sagtest, du holtest die Sterne für mich vom Himmelszelt, Würdest Wolken mit mir wegpusten. Sagtest, wir würden für immer so liegen bleiben, Unsere Herzen ineinander verschlungen. Sagtest, ich wäre das Licht in deiner Dunkelheit - Sonnenstrahlen, die deine Finsternis vertreiben. Du sagtest so vieles, und so wenig davon wurde wahr. / 28.12.16 - 12.07.17 Alle Rechte für dieses Werk liegen bei mir.

Tom hält es nie lange in einer Beziehung aus. Was soll man auch machen, wenn das Leben einem alles bietet und man eigentlich auch auf eine Freundin verzichten kann, weil ständig neue Chicks nach Aufmerksamkeit suchen? Tom macht sich trotz allem auf die Suche nach der Einen, ganz Besonderen, die ihn fesselt. Aber das ein oder andere Chick muss noch abgestaubt werden. Und so durchstreift er die Großstadt, sucht in seinem Heimatdorf und im Territorium der Reichen und Schönen. Aber ob er wirklich die Richtige findet?