„Sag mir Amalie, wovor hast du Angst?", fragte er mich. Die blauen Augen wie der Ozean waren nur auf mich gerichtet. Obwohl er schon die Antwort wusste, fragte er diese Frage dennoch. Für andere war ich wie ein geschlossenes Buch, das nicht geöffnet werden wollte, aber für ihn...war ich wie ein offenes Buch. Er wusste von Anfang an, was mit mir los war. Als ob er meinen Schmerz, meine Gefühle, meine Gedanken und meine Probleme wusste und verstehen würde. Früher dachte ich, es ist unmöglich das jemand meine Schmerzen verstehen würde, aber dieser Junge vor mir...hat mir das komplette Gegenteil erwiesen. Dieser Junge...war unglaublich.

Als Kat ihr Studium an der Fort Lake University beginnt, hat sie genau drei Ziele: die schmerzhafte Vergangenheit ein für alle Mal hinter sich lassen, gut durch die Prüfungen kommen und möglichst wenig auffallen. Das erweist sich als gar nicht so einfach, denn schon am ersten Abend lernt sie den unverschämt attraktiven Carter kennen. Der scheint seinem Ruf als Frauenheld alle Ehre zu machen und nutzt jede Gelegenheit, um Kat aus ihrer Komfortzone zu locken. So jemand passt ganz und gar nicht in ihre Pläne. Doch schon bald merkt Kat, dass das, was sie in Carters Nähe fühlt, unerwartet tief geht. Und gerade, als es ihr möglich scheint, sich endlich wieder einem anderen Menschen zu öffnen, muss sie sich fragen, ob sie Carter wirklich vertrauen kann ... [Erscheint am 10. März und 19. Mai 2022 als Dilogie bei Saga Egmont] Altes Coverdesign by SPIRITEDAMAY

„𝑛𝑒𝑣𝑒𝑟 𝑓𝑜𝑟𝑔𝑒𝑡 𝑡ℎ𝑒 𝑝𝑒𝑜𝑝𝑙𝑒 𝑤ℎ𝑜 𝑎𝑟𝑒 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑡ℎ𝑒𝑟𝑒 𝑓𝑜𝑟 𝑦𝑜𝑢." Rosalie Baker ist ein Mädchen, welches sowohl gutes als auch schlechtes bereits in ihren jungen Jahren erfahren musste, und trotzdem ist sie ein Teenager wie jedes andere auch. Ja, manchmal war es unglaublich schwer, jedoch hat meine Vergangenheit mich dort hingeführt, wo ich jetzt bin und ohne sie wäre ich nicht die, die ich heute bin. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kurzer Ausschnitt der Geschichte: Vor mir stand ein unglaublich breit gebauter Mann vielleicht Mitte zwanzig, der auch noch dazu verdammt riesig war. Als ich mit brüchiger Stimme nachfragte, was das hier soll und wo ich bin, fing er bloß an laut zulachen Mit drei großen Schritten kam er auf mich zu, ich wich ängstlich zurück bis ich etwas Hartes an meinem Rücken spürte, die Wand. Er verstummte und sah mir in die Augen, ich fühlte mich unglaublich unwohl, als er nicht aufhören wollte mich anzustarren. Ich brach den Blickkontakt jedoch nicht ab. „Du meine Liebe gehörst mir, ich kenne dich besser als du dich wahrscheinlich selber, ich habe dich Monate lang beobachtet bis ich dich zu mir holen ließ, du wirst hier bleiben", sagte er mit einer kalten Stimme.