medinamm_010
Deine Tinte hast du aus den Blut deiner Wunden,
und die Feder aus deinen Gedanken geformt.
Das Blatt auf das du deine Gedanken mit den Spuren deiner Wunden niederschreibst,
ist nichts als ein Gemälde deiner Seele,
deiner Welt die jedem doch so verborgen scheint.
Dieses Gemälde hälst du wie ein Spiegel
vor den Augen der Menschen,
die die Worte lesen,
jedoch den blutigen Rahmen nicht sehen.
Deine Verwundeten Hände nicht sehen.
Die Tinte nicht erkennen
woraus sie gewonnen wurde.
Wir zeigen nicht nur unser Gesicht
sondern setzen den Menschen ein Spiegel vors eigene ich,
drücken das aus was sie selbst noch nicht zu durchschauen vermögen.
Dabei betrachten viele nicht
den Blutigen Rahmen vom Spiegel
der aus Wunden, Leid und Kummer zusammengesetzt wurden ist
und eigentlich nichts als ein Hilfeschrei ist.
Wir es aber nur in der Poesie niederschreiben können,
unserer Seele in dem Sinne eine Stimme geben können.
Wir nicht fähig sind unser befinden anders auszudrücken,
Die Klänge unserer Seele nicht anders spielen lassen können.
den stummen schreien unserer Seele anders keine Stimme geben können
doch sie sehen nur sich..
-ElMedina