"Annabelle Hathaway. Was für ein gewöhnlicher Name für so ein außergewöhnliches Mädchen, welches still wie der Ozean blieb und mich darin grausam schön ertrinken ließ." - Pixelregen, 2018.

Sonntag - 25092016 - 18:08 und je glücklicher er wurde, desto mehr starb ich / je öfter er lachte, desto öfter weinte ich / je öfter er zu mir kam, desto öfter ging ich / je besser er aussah, desto schlechter fühlte ich mich. Das, was wir hatten, das, was es uns fühlen lies, das, was es in uns auslöste, das, was es mit sich brachte- es war einseitig. Er. Immer er. Alles was gut war, schien nur zu ihm zu kommen, und ich, ja, ich war die, die die Nebenwirkungen, das Schlechte, das Schmerzhafte abbekam, doch es sollte so.

Liora und Noah. Zwei fremde Menschen und eine Nacht. Eine zufällige Begegnung. Noahs Art zu denken fasziniert Liora so sehr, dass sie ihn unbedingt kennen lernen will und auch ihre Antworten auf seine Gedanken lassen ihn neugierig werden. Es scheint alles wie ein Spiel, bei dem ihre Worte ineinander fließen. Aber Noahs Kunst, jede ihrer Aussagen zu einem Netz zu spinnen, indem sie sich verläuft machen ihn gefährlich und sie ängstlich. Nur er kann bestimmen, ob er sie aus dem Netz lenkt, oder sie weiter in die Irre führt. Er warnt sie, doch genau diese Warnung zieht sie nur noch mehr an.

Optimismus kann man nicht in Pakete packen, nicht verschicken. Aber manchmal, da lohnt es sich, es wenigstens zu versuchen.

Sie pflückte sich einen Apfel und ging. Das tat sie jeden Tag. Jeden, bis auf den letzten. - 2. Teil: "Birnenjunge" - {#22 in Kurzgeschichten; 05.04.18}

Die Geschichte eines Jungen, der nicht richtig sieht. Und die eines Mädchens, das ihm dabei hilft. [#131 in Poesie, 11.11.17]

Meine Lieblingsliebesgeschichte, die mich jedes Mal zum Heulen bringt. Ich hoffe doch sehr, dass sie euch auch ein Tränchen aus dem Augenwinkel tropfen lässt, damit ich nicht die Einzige bin Also schnappt euch ne Packung Schokoeis und lest doch einfach mal rein ^.^

Unterschiedliche Menschen. Unterschiedliche Probleme. "Hallo, Sie sind verbunden mit der Telefon-Seelsorge, wie kann ich Ihnen behilflich sein?" Und dann fing er an zu erzählen. Sie erzählte. Wir erzählten. [Telefongespräche] © Lu, 2017-2019 *Hinweis: bei den hier aufgezeigten Gesprächen handelt es sich keinesfalls um echte Fälle, alle Verläufe sind fiktiv. Das Werk entstand aus dem einfachen Wunsch im Kontrast zu manch' anderer meiner Werke eine etwas positivere Stimmung zu verbreiten und daran zu erinnern, dass es immer irgendwo eine Stimme gibt, die einem Mut schenken kann - unabhängig von der hier synonym verwendeten Seelsorge. Solltet ihr jedoch Probleme haben und nicht wissen, wie ihr damit umgehen sollt - vertraut euch bitte jemandem an, denn dies ist oft ein erster Schritt, selbst aus einer langen Zeit der Dunkelheit herauszutreten.*

Jemand schreibt dich auf einem sozialen Netzwerk an. Kein Bild, keine Informationen im Profil, der Nutzername: BadBoy23. Eigentlich schreibst du solchen Profilen nicht zurück, denn von Jungs willst du seit Jahren nichts mehr wissen. Doch BadBoy23 schreibt anders als die anderen und du magst anders. Er fragt dich, ob du Romeo und Julia gelesen hast, ihr diskutiert über die besten Zitate von Hemingway und plötzlich fragst du dich, wie man jemanden mögen kann, ohne vorher in seine Augen geschaut zu haben. Und dann hört er auf, dir zu schreiben. Doch wieso? Eine Kurzgeschichte von knapp 4.000 Wörtern im Chatformat!