Der düstere Vampirgraf aus Bram Stokers "Dracula" ist jedem bekannt. Seinen Gehilfen "Renfield" hingegen, kennen deutlich weniger. Bram Stoker hat ihn betreffend einiges offen gelassen. Wer war Renfield genau? Wer/Was hat ihn zu Dracula geführt? Was ging in ihm während dem Aufenthalt in Dr. Sewards Psychiatrie vor? Die Lebensgeschichte Renfields lässt viele Fragen offen und wirft immer neue auf. Es wird Zeit, dass wir hinter diese besondere Figur schauen!

"Vampire?", fragte Melody. "Das ich nicht lache. Die sind doch bloß eine Erfindung meines Ururgroßvaters in seinen Geschichten. Er war Wissenschaftler. Von seiner letzten Mission kam er völlig verstört zurück und verbrachte den Rest seines Lebens in einer Psychiatrie. Der Ärmste." (angelehnt an "Tanz der Vampire") Als sich Melody auf eine Expedition begibt, um den Spuren ihres Ururgroßvaters nachzugehen, verschlägt es sie in die abgelegenste Gegend der Welt. In ein winziges Dorf mitten in Transsylvanien. Ihr einziger Anhaltspunkt dabei ist das Tagebuch ihres Ururgroßvaters, in dem er seine letzte Mission dokumentiert hat. Er erzählt von einer kleinen Herberge mitten im Schnee, seinem patenten, dezenten, resistenten Assistenten und von der geheimnisvollen Welt der Vampire. Letzteres hält Melody natürlich für vollkommenen Blödsinn. Doch die Aufzeichnungen haben ihre Neugierde geweckt. Nun möchte sie herausfinden, was wirklich passiert ist.