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2 stories
Kay by AlloraFiore
AlloraFiore
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"Kay Adams." Sie nahm ihren Kugelschreiber zur Hand und sah mich eindringlich an, "Was löst dieser Name in Ihnen aus?" "Einen Drang." Interessiert legte sie ihren Papierblock zurecht. "Einen Drang wonach?" "Rennen." "Das ist verständlich. Bei dem, was Sie mit ihm in Verbindung setzen, ist der Drang zur Flucht natürlich riesig." Was sie nicht wusste, war, dass ich nicht vor ihm flüchten wollte. Alles was ich wollte, war in seine Arme zu rennen. ♡ Es wird Schreibfehler haben, also sei darauf vorbereitet. Charaktere und Storyline wurden von mir erfunden. Die Bilder gehören jedoch nicht mir. Creds to the owners.
Wenn wir schweigen by 9Moments
9Moments
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•Abgeschlossen• "Schweige, wenn du deine Grenze erreicht hast." Ich schweige. Das Brennen in Kehle und Augen wird schlimmer, flammt regelrecht auf, während ich meinen Blick nicht von ihm abwenden kann. Die Dunkelheit verschluckt ihn regelrecht. "Schweige, wenn du ihn verlassen willst." Ich schweige. Ich schweige und spüre die brennende Träne über meine Wange laufen, weil es wie eine Last ist, die von meinen Schultern fällt. Eine unausgesprochene Last, die ich in Jahren hätte nicht aussprechen können. "Schweige, wenn er dir droht." Ich schweige. Seine Stimme hinterlässt einen harten Wiederhall in meinem Kopf, weil er so undurchdringbar wirkt. So hart und mit jedem Wort rasender vor Wut. Er tritt einen Schritt näher, entkommt der Dunkelheit der Nacht jedoch nicht gänzlich. Wie ein Schatten der sich verbirgt - Und zum Gegenschlag bereit ist. "Schweige," Seine Stimme ist nicht mehr als ein rauchiges Hauchen, während er deutlich schluckt unter der Intensität seiner Worte. Er kommt mir dennoch nicht näher, scheint selbst zu wissen, wie durcheinander ich bin und was seine Nähe nur noch verschlimmern würde. Scheint zu wissen, dass die Drohung gegen ihn gerichtet ist. Doch trotz der klaffenden Distanz, der Dunkelheit die ihn zu verschlingen droht, gar zu einem Teil der Dunkelheit werden lässt, fühle ich mich nicht einsam, sondern verstanden. Geborgen. In Sicherheit. Unter seinem blauen Blick. Unter unserem bebenden Herzschlag und der Stille der Nacht, die seine Worte wie ein Flüstern zu mir tragen lässt. "wenn du mich ... brauchst." Und ich schweige. ___ Ehemaliger Titel: Badboys Heaven