lorenz2006
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Während ich mich noch enger in die feuchte Ecke drückte, beugte sich der mysteriöse Mann zu mir herunter und fragte mich, entgegen aller meiner Erwartungen, mit rauer Stimme: „Wie geht es dir, Engel?"
Ich war mir nicht sicher ob er das ernst meinte oder er sich einfach einen Spaß daraus machen wollte, also beschloss ich ihm nicht zu antworten. Ich meine was sollte man auch auf so eine Frage antworten, wenn man höchstwahrscheinlich entführt wurde, nicht wusste wo man war und sich auch noch nur an Bruchstücke, der letzten Stunden oder Tage - ich hatte meine Zeitgefühl schon verloren- erinnern konnte?!
Also starrte ich weiterhin auf den Mann mit dieser schrecklichen Maske. Wodurch guckte er eigentlich? Ich sah keine Löcher für die Augen.
Ich wurde jedoch gewaltsam aus meinen Gedanken gerissen, als er mich so plötzlich und schnell, dass meine Augen die Bewegung gar nicht erfassen konnten, am Hals packte, sodass ich nur schwer atmen konnte.
Dann beugte er sich zu mir herunter und raunte mir in bedrohlichem Tonfall: „Regel Nummer 1: Antworte mir, wenn ich dich etwas frage!"
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Ich entschuldige mich schon einmal von Anfang an für Rechtschreib- und Logikfehler.😁😇
Wenn ich die Geschichte beendet habe, werde ich noch einmal das ganze Buch überarbeiten.