Jede Münze hat eine zweite Seite. Jede Person verbirgt ein zweites Gesicht und jede Schachfigur hat mehr als einen Zug. Und auch wenn der König ein König ist, so sind es die Bauern und Damen vor denen mam sich in Acht nehmen muss. Am Vormittag ist Lilly eine durchschnittliche Schülerin an einer mittelmäßigen Schule in einem langweiligen Städtchen. Am Nachmittag eine besorgnisserregend untalentierte Staubwesenjägerin. Als Tochter des Oberhauptes einer Organisation, die sich schon seit Jahrhunderten auf die Jagd von Fabelwesen spezialisiert, ist ihre knapp überdurchnittliche Zukunft schon seit Geburt festgeschrieben. Und damit hätte sich Lillyan auch zufrieden gegeben. Doch die Traumblase der Normalität zerplatzt, als ein neuer Mitschüler auftaucht und sich plötzlich aus allen Ecken andersweltliche Kräfte zusammenscharren und ihr Unwesen beginnen. Wie gut kann man die Menschen um sich herum kennen? Wem sollte man vertrauen, wenn alle gegeneinander reden? Wie viele Masken kann ein einzelner Mensch tragen? Und welche davon ist die echte? Kleiner Spoiler: Diese Geschichte enthält keine Liebe, keine Küsse und auch nix darüber hinaus. Da seid ihr anderswo besser bedient.

Was passiert wenn der Dimensionsschlüssel aus Abraxxas Erben nicht funktioniert und Alexander sich plötzlich in der Welt von Lichterlauf wiederfindet? Wie reagieren die Charaktere aufeinander, wenn Alex & co auf die Mitglieder von Ciaran trifft? Wer wird ein Paar? Wer ein Erzfeind? Und wieso verdammt nochmal sind plötzlich alle gay? Wird es Streit geben? Wird es Drama geben? Definitiv. Denn der Tea.ist.hot. Interesse? Dann lest rein in die erste und wahrscheinlich einzige Failfiction, die Lichterlauf und Abraxxas Erben je vereinen wird. D I S C L A I M E R nicht meine Charaktere, nicht meine Story (mehr oder weniger), nicht zu 100% meine Idee (nicht mal mein Klappentext) Wer das hier liest aber nicht bei @Triss_Seidenfels oder @Mona_Sommernacht vorbeischaut, ist des Todes geweiht und ich sage das nicht zum Spaß. Danke. Start: iwann im Sommer 2020 ig

Vielleicht ist der Tod nicht mehr als das: Ein Zug, eine Handvoll Tickets und die Hoffnung auf eine gute letzte Haltestelle. Was passiert nach dem Tod? Eine Frage die die Menschheit seit Ewigkeiten quält. Kommt man in ein Paradies? Wird man von höheren Mächten für das Brechen ihrer Regeln bestraft? Oder ist da einfach nichts? Wieso gehen wir davon aus, dass das Jenseits so viel anders ist, als das hier und jetzt? Was wäre, wenn uns unsere eigenen Imperfektionen bis in den Tod begleiten, uns die Ewigkeit zur Hölle machen? Es gibt immer einen zweiten Weg. Wieso sind wir dann nicht in der Lage über den eigenen Schatten zu springen und stürzen uns stattdessen selbst ins Verderben? Diese Kurzgeschichte handelt von sechs Personen, die ihre eigenen Fehler weder tilgen, noch vergeben konnten und von ihnen noch im Tod heimgesucht werden.

Vor sechzehn Jahren habe ich auf meinen Leib und mein Leben geschworen, diese Stadt mit Blut und Herz zu schützen. Ich schwor auf Knien vor meinem König, meiner Oberin und diesem Königreich, sie vor Gefahren von außen und innen zu bewahren. Vor Feinden die sich sichtbar, wie unsichtbar hinter den Mauern und zwischen dem Menschen dieser Stadt bewegten. Hunderte Köpfe dieser Monster waren meine Trophäen, als sie auf Stöcken aufgespießt vor meinen Toren standen, wie Soldaten, um zu rühmen und zu warnen. Es heißt ich sei herzlos. Es heißt ich sei brutal. Es heißt ich sei mitleidslos. Ich bin die Fürstin mit den Händen aus Feuer und dem Herzen aus Eisen. Die Fürstin, die ihre Gefangenen eigenhändig hinrichtet, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken. Die Fürstin, die als einzige im gesamten Reich, weder Mann noch Frau lieben kann. Ein Monster war anders, als alle die vorhergegangen waren. Es war brutaler, schneller, durchdachter. Es hat in Städten gemordet, in Angst versetzt und ist zurück in die Schatten geschlüpft, noch bevor man es auch nur mit eine Blick erhaschen konnte. Es hat Fürsten zu Fall gebracht, als wären sie Schachfiguren und ist ihr durch ihre Finger geglitten, als wäre es Staub. Es hat die Oberin selbst entsetzt und ihr große Sorge bereitet. Niemand konnte es töten, niemand konnte es fangen, nur eine Person hat es gesehen. Und nun liegt es mir zu Füßen im Dreck. Gesehen, gefangen, geschlagen. Ich will es lebend. Updates: immer Di und Do Cover-artist: Phiena Kataleya Betaleser: Triss Seidenfels