Sara kann ihren Nachbarn Lukas nicht ausstehen. Seit Jahren liefern sie sich einen erbitterten Streit, indem sie Zettel mit Beleidigungen in ihre Fenster hängen. Dumm nur, dass ihre Eltern gut befreundet sind und die beiden vor ein Ultimatum stellen: Es dürfen nur noch ernst gemeinte Nettigkeiten ausgetauscht werden, ansonsten müssen beide mit in den gefürchteten Campingurlaub. Zum ersten Mal müssen die beiden sich mit dem Leben des anderen auseinandersetzen. Sara wehrt sich gegen die Gefühle, die dabei in ihr aufkommen ... bis zu jener Nacht, in der sie eine folgenschwere Entdeckung macht und ihr bewusst wird, dass es nicht nur ihr Herz ist, das auf dem Spiel steht. Denn Worte können töten. Triggerwarnung: In dieser Geschichte werden sensible Themen behandelt, die für Menschen in psychisch belastenden Situationen triggernd sein können.

Die Fortsetzung von Let me go, baut jedoch nicht darauf auf!! Es ist wirklich unfair, so auszusehen wie sie es tut. Diese vollen rosa Lippen, die man einfach nur küssen will. Die kristallklaren blauen Augen, die mich in und auswendig kennen. Die dunkelblonden Haare, die ihr immer ins Gesicht wehen und dieser zierliche Körper, der sie einerseits so zerbrechlich und andererseits trotzdem so stark macht. Alles an ihr ist pure Verführung und mich zu beherrschen, ist alles andere als einfach. Aber sie ist nunmal das kleine Mädchen von nebenan und somit eine verbotene Frucht. Alex und Angel sind sich beide sicher; die Friendzone ist ihre Endstation, weiter wirds nicht gehen. Wenn sie doch nur wüssten, dass sie sich in Wahrheit eigentlich niemals darin befunden haben.

Manchmal ist es ziemlich blöd, wenn der beste Freund deines Bruders die nervigste Person auf Erden ist. Noch blöder ist es, wenn man plötzlich Gefühle für diesen entwickelt. Lexie kann Henry nicht leiden und Henry kann Lexie nicht leiden - ganz einfach eigentlich. Das ist schon seit ihrem ersten, unvergesslichen Zusammentreffen die Goldene Regel zwischen den beiden. Henry treibt Lexie an den Rand des Wahnsinns mit seinen frechen Sprüchen, aber auch er braucht Nerven aus Stahl, um ihr nicht bei der nächsten Gelegenheit ein Stück Tape auf den Mund zu kleben. Die Sache ist nur die: Dauernd dazu gezwungen zu sein, Zeit miteinander zu verbringen, lässt einen dann doch an seinem Hass zweifeln. © poisonedfreedom