"Nihao!" "Bist du aus *füge ein Land in Asien hinzu*?" "Isst du Hunde oder Katzen?" Und andere Dinge hört man manchmal einfach so auf der Straße. In diesem Buch werde ich 100 Situationen auffassen, die mir oder Leuten die ich kenne so passieren/passiert sind. Hier geht es lediglich darum, Menschen, die solche Situationen nicht kennen, soetwas zu Augen zu führen. Es soll keiner angegriffen werden. Nur kleine Situationen aus meinem Alltag. Die Idee kommt von @alterade Bitte nichts hier raus verwenden.

»Komm, du bist doch nicht wirklich behindert.« »Das ist eh alles psychosomatisch.« »Du bist eine Zumutung für die ganze WG!« »Geh einfach früher ins Bett, dann bist du morgens auch nicht immer so müde.« Ich habe das Privileg, nicht aufgrund meines Aussehens, meiner Ethnie oder Religion diskriminiert zu werden. Selbst meine Schlafkrankheit sieht man mir nicht an. Aber auch eine unsichtbare Behinderung ist kein Schutzschild gegen Situationen im Alltag, die ich mir gerne erspart hätte. Inspiriert vom »100 Days of«-Projekt, das von @alterade ins Leben gerufen wurde. Danke an @roselillae für das tolle Cover! Meine Vorgänger:innen: »100 Days of China« von @alterade »100 Days of Burkina« von @roselillae »100 Days of Disability« von @onflowers »100 Days of Otherness« von @thewordnamedfreedom »100 Days of China (too)« von @antity7 »100 Days of Turkey« von @LYSIHAN »100 Days of Twilight Zone« von @TheRoyalBeef »100 Days of Autism« von @Malin-chen Weitere großartige Bücher: »100 Days of Mental Illness« von @SkajaFjalar »100 Days of Queer« von @rahlova »100 Days of Differences« von @Curieeeous »100 Days of Gender Identity« von @justforfish »100 Days of Syndromes« von @coralouwrites »100 Days of Positivity« von @whythestereohype »100 Days of RP« von @Magical_Who »100 Days of LGBTQIA+« von @DieSchwulenPartei

CN: Selbstverletzung, Essstörung, Depression, Trauma, Krankenhäuser/Kliniken "Stell dich nicht so an!" "Findest du nicht, es reicht langsam mal?" "Iss doch einfach was!" "Solltest du nicht auch langsam mal anfangen zu arbeiten?" Psychische Krankheiten sind unsichtbar. Und leider gewinne ich oft den Eindruck, dass sie deshalb für manche Menschen weniger ernst, weniger wirklich scheinen. Was psychische Krankheiten angeht habe ich über die letzten zehn Jahre ein kleines, aber solides Potpourri an verschiedenen Diagnosen zusammengesammelt: Depression, Essstörung, Selbstverletzendes Verhalten und eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung. (Eigentlich bin ich damit noch ganz gut weggekommen, wenn ich mir andere Erkrankte in meinem Umfeld ansehe, die beispielsweise noch mit Persönlichkeitsstörungen zu kämpfen haben.) Momentan bin ich relativ stabil - was wohl auch damit zusammenhängt, dass ich seit mittlerweile 5 1/2 Jahren in einer betreuten Wohneinrichtung lebe, die mir vermutlich das Leben gerettet hat. Nichtsdestotrotz habe ich immer noch zu kämpfen (und werde das vermutlich auch immer haben). So begegne ich im Alltag immer wieder Unverständnis, was teils lustig, teils verletzend und teils einfach nur traurig sein kann. Und das, obwohl viele meiner Bekannten nicht einmal wissen, dass ich erkrankt bin. Danke an @roselillae für das tolle Cover! Inspiriert vom "100 Days of"-Projekt, das von @alterade ins Leben gerufen wurde: "100 Days of China" von @alterade "100 Days of Burkina" von @roselillae "100 Days of Disability" von @onflowers "100 Days of Otherness" von @thewordnamedfreedom "100 Days of China (too)" von @antity7 "100 Days of Turkey" von @zeyneko-chan "100 Days of Twilight Zone" von @Bakterchen "100 days of Autism" von @Malin-chen "100 Days of Hypersomnia" von @linafaltin

CN: • Suizidalität • Psychische Erkrankungen • Krankenhäuser und Kliniken • Homo- und Transphobie "Stell dich mal nicht so an." "Ach, das bisschen Kopfweh." "Ach Sie sind behindert? Das sieht man ja gar nicht!" Ich habe gleich mehrfach abgesahnt: -behindert -chronisch krank -ein komischer europäischer Mix (englisch, (ungar)deutsch, (polen)deutsch) -psychisch krank -queer Und klein, aber die Probleme mit letzterem halten sich in Grenzen. Haha. Was klingt wie eine Rezeptur für ein verkorkstes Leben mit schiefen Zähnen, blasser Haut und einem IQ von Zimmertemperatur, ist ein Magnet für jede Menge diskriminierender Kommentare und manchmal ein bisschen Situationskomik. Inspiriert von 100 Days of China von alterade, 100 Days of Burkina von roselillae 100 days of Disability von onflowers 100 days of Otherness von thewordnamedfreedom Das Cover ist von roselillae. Checkt sie mal aus, oder eure Existenz wird Eigentum der englischen Krone.

VORERST GESCHLOSSEN Ihr wollt Feedback zu eurem Werk haben und auch wissen, ob euer Buch dem Stereohype verfallen ist? Dann seid ihr hier richtig!

Hier gibt's es Memes, die noch woker sind als ein Achtjähriger in der Nacht vor seinem Geburtstag. Direkt fresh aus dem Werk, Achtung, nice und nettig. [Für sämtliche Angaben übernehmen wir keine Schusswaffe, die Memetemplates sind teils älter als unsere Wortspiele und nicht immer nett. Falls ihr euch von etwas angegriffen fühlt, scheut nicht den Diskurs!]

Alle Informationen zu Why the Sterehype, wer dahinter steckt, Erfahrungsberichte und was es Neues gibt, findet ihr hier!

"Und woher kommst du?" "Hast du schon mal Hund gegessen?" "Kannst du Chinesisch?" "Meine Tante war mal in Shanghai!" "Ah, China! Bruce Lee!" "Bist du gut in Mathe?" Diesen spannenden Fragen stelle ich mich jeden Tag und will sie euch nicht vorenthalten. Projekt: 100 days Wir wollen Lesern nahebringen, wie sich Diskriminierung/Alltagsrassismus etc anfühlt. Du hast Erfahrungen? Mach dein eigenes Buch mit dem Hashtag #100days & tag mich. großartiges Cover von @roselilae Weitere Bücher 100 days of Burkina by @roselilae 100 days of Disability by @onflowers 100 days of Otherness by @thewordnamedfreedom 100 days of China 2 @antity7 100 days of Turkey @zeyneko-chan 100 days of Twilight Zone @Bakterchen 100 days of Autism @Malin-chen

Hier werdet ihr Interviews, Klartexte und vieles mehr finden. Das Cover ist von der lieben @N4D4_x (Siegerin des zweiten Cover Contests)

"Woher kommst du?" "Du bist doch von dieser Familie da, oder?" "Wenn ihr in Deutschland seid, müsst ihr auch Deutsch sprechen!" "Könnt ihr keine Kondome benutzen, oder was?" Phrasen und Fragen wie diese bestimmen meinen Alltag. Bin ich nicht normal oder die anderen? 100 Days of Otherness beschäftigt sich mit Normalität, Identität und dem ganz Offensichtlichen: MIR. Oder besser: Meinem Leben. Meinen Erfahrungen.