Wir alle sind Weltenkinder. Manche haben ihr inneres Kind verloren, andere die eigene, kleine Welt. Wir alle sind Weltenkinder. Alle aus denselben Sternen gemacht, alle gleich und doch so vollkommen unterschiedlich. - Weil wir alle Weltenkinder sind, die nur versuchen, die Leere dieses Universums mit Worten zu füllen. - 17.10.17 Alle Rechte für dieses Werk liegen bei mir.

Jenny hat einen Lebensplan. Der bisher einwandfrei funktioniert. Zumindest bis zu diesem einen Abend. Plötzlich werden ihre Gefühle für David auf eine harte Probe gestellt, als sie Toni kennen lernt. Er ist optisch eigentlich gar nicht ihr Typ, aber etwas an ihm trifft sie von der ersten Sekunde an mitten ins Herz.

(Der Name wurde vor dem Virus entschieden, sehr ungeschickt. Geschichte ist OnHold.) Quer·den·ker Substantiv, maskulin [der] jemand, der eigenständig und originell denkt und dessen Ideen und Ansichten oft nicht verstanden oder akzeptiert werden. Die Geschichte von sechs jungen Querdenkern mit verschiedenen Farben und Visionen. Nummer eins lernt eine gesunde Portion Optimismus kennen. Nummer zwei beweist tagtäglich die Fehlerhaftigkeit von Klischees. Nummer drei lernt es ehrlich zu lieben und Nummer vier lernt, ehrliche Liebe zuzulassen. Nummer fünf beschützt ihr wahres Ich fast genau so sehr, wie sie Nummer Sechs beschützt, denn Nummer Sechs hat einfach die Schnautze voll. Klingt anstrengend, doch wie es Nummer zwei so schön ausdrückt: "Hört zu, Querdenker stechen sehr deutlich aus der Menge heraus, was belastend sein kann. Aber aus der Menge herausstechen führt wiederum dazu, sich selbst viel leichter zu finden und ist genau das nicht das ultimative Lebensziel? Sich Selbst zu finden?"