Der Aufbau eines militärischen Außenpostens störte die ruhige Atmosphäre der Welt Ymis, ein Rückzugsort für Jedi, die Verbundenheit zur Macht und Natur suchten. Kurz vor den Prüfungen reist Yuno gemeinsam mit ihrem Meister nach Ymi, um den Bau zu kontrollieren und die Ruhe des Planeten um jeden Preis zu bewahren. Doch seit geraumer Zeit plagen Visionen und schreckliche Albträume ihren Meister, der einst die Ruhe und Ausgeglichenheit für sie darstellte. Sie spürt, dass etwas Böses naht, doch sie weiß nicht, dass die Gefahr direkt neben ihnen lauert und nur auf den entscheidenen Befehl wartet. Yuno flieht in den Dschungel, vertrieben von dem heiligsten Rückzugsort der Jedi, stets wissend, dass der Feind ihr dicht auf den Fersen ist. Sie weiß, dass sie jegliche Orientierung verloren und die Hoffnung auf Rettung aufgegeben hat, als sie auf eine verwundete, zurückgelassene Person stößt - Am Rande zwischen Überleben und Tod - Ein Soldat, dessen Ohren den entscheidendsten Befehl niemals aufgenommen haben.

Bislang blieb der Fokus der Republik auf die Klonkriege gerichtet. Doch das einzige Mittel zum Sieg ist in ihren Augen: Klone. Millionenfach. Ihre Lebensdauer wurde verkürzt, sie werden aufs Schlachtfeld geschickt noch bevor sie ihre Ausbildung beenden können und gelten im Kampf als effektive, tödliche Killermaschinen, die die hohen Bezahlungen an Kamino legitimieren sollen. Von außen wirken sie wie weiße Droiden, die auf höchsten Befehlsgehorsam programmiert wurden, während sich im Inneren etwas abspielt, das Albträumen gleicht. Cross ist einer von ihnen. Einer von denen, die weder Sergeant, Captain noch Commander genannt werden. In der 555sten sterben und kommen neue Soldaten hinzu in einem Massenschema. Als es jedoch Straight, einen seines Trupps trifft, erfährt er wie schmerzhaft Bindungen sein können. Doch die Legion erhält nicht nur neue Soldaten, die die Lücken füllen sollen, sondern auch einen neuen General, die im Gegensatz zu ihnen weibliche Hormone ausstrahlt. Cross, seine Brüder und Lieutenant Cale, für denen Frauen schon immer eine fremde Welt waren, müssen sich nicht nur entscheiden, ob sie ihr das vollste Vertrauen schenken, sondern auch, ob sie alles aufgeben und das zerstören, was sie einst aufgebaut hat. Denn sie wissen nicht, dass die Zeit eine tickende Bombe für sie darstellt.