Cathrine deFlœur. Adelig, reich, anscheinend glücklich verheiratet, wünscht sich noch ein zweites Kind.
Mary Hold. Arm, zweimal geschieden, wünscht sich ein Kind mit Ehemann Nr 3.
Beide bekommen eine Tochter. Selbes Jahr. Selbes Monat. Selber Tag. Selbe Zeit.
Beide Kinder werden verwechselt.
Beide Lebensstatuse der Mädchen werden verändert.
Doch was passiert, wenn sie sich treffen? Was passiert, wenn die Wahrheit rauskommt?
Was sagt die Presse dazu?
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"Du miese Schlampe. Du hast mein Leben weggenommen. Wegen dir musste ich in diesem Kaff sitzen! Wegen dir musste ich in Armut leben! Wegen dir hab ich ständig Stress mit diesem 5 Bastarden von Geschwistern gehabt, während du MEIN Leben gelebt hast!!!", brüllte sie wütend
"Glaubst du ich kann was dafür?!", zischte ich und starrte sie an.
"Du hast alles genommen was mir lieb war. Du hast Jason beim Schulball um dich gehabt und Gray hat mit dir geflirtet!!! Er gehört verdammt nochmal mir. Und du wirst mich nicht daran hindern können zur Presse zu gehen und ihnen zu erzählen was die ach so tolle Königsfamilie hier so geheim hält.", spuckte Penelope förmlich aus.
Wie auf Stichwort kam Jason und küsste mich auf die Wange. Alles loderte in mir und mir wurde sofort warm.
"Was ist los?", fragte Jason.
"Nichts", murmelte ich und versuchte zu lächeln. Doch in dem Moment zückte Penelope eine Pistole und richtete sie gegen Jason und mich.
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Saphira ist sechzehn Jahre alt und die jüngste von sieben Geschwistern. Sie ist das einzige Mädchen im Haus seit ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Sie ist klug und zurückhaltend. Sie lässt nur ihre Familie an sich ran. Sie ist eine Außenseiterin.
Rider, siebzehn Jahre, ist das genaue Gegenteil. Er ist Einzelkind. Er ist laut. Keine Party und keine illegalen Streetfights finden ohne ihn statt. Jeden Tag schleppt er ein neues Mädchen ab und genießt sein Leben in vollen Zügen. ihm ist egal was andere Menschen von ihm halten, er ist der Badboy der Schule.
Beide wohnen in der gleichen Stadt, gehen auf die gleiche Schule und so lässt sich nicht vermeiden, dass ihre Wege sich Kreuzen.