Sex, Love and other Shit

"Kyle, das ist falsch. Wir können so nicht weitermachen."
Er stand direkt vor mir.

"June, es ist genau das, was wir brauchen und wollen. Hör auf dagegen anzukämpfen."

Ich sah ihm in die Augen, die pures Verlangen widerspiegelten.
Verlangen nach mir.
Verlangen nach einer weiteren Befriedigung, die nur ich ihm so geben konnte.
Sein Körper rebellierte gleich mit meinem.
Jede einzelne Faser sehnte sich nach ihm.
Seinen Berührungen, die mich verrückt machten.
Seinen Küssen, die auf meiner Haut brannten.
Seinem Duft, der meine Sinne vernebelt.
Seinen Augen, in denen ich mich immer verlor.
Seinen Lippen, die mich immer wieder verwöhnt haben.
Ich war hin und hergerissen.
Ich weiß, dass wir so niemals aus diesem sich ständig wiederholenden Kreislauf herauskamen.
Ich weiß auch, dass ich auf irgendeine Art und Weise immer gefangen bleiben wollte.
Ich brauchte das Feuer, die Spielchen, das ewige Hin und Her. Genauso wie er.

-------------------------------------------------------------------

June und Kyle. Zwei Magneten, die dauerhaft ihre Ladung wechseln. Sie stoßen sich ab und ziehen sich an aber was ist stärker?

Beide lieben es mit dem Feuer zu spielen.
Sich der puren Lust hinzugeben.
Sich gegenseitig die Befriedigung zu geben, die sie von keinem sonst bekommen können.
Sie ist sein Ruhepol. Er ist ihre Vollkommenheit.