"Nur noch vier Monate bis zu den Zentralen Prüfungen.", seufze ich.
"Mit Ergebnissen, wie diesen, könnte ich Schwierigkeiten bekommen."
Ich stecke meinen Schlüssel in das Schloss, drehe ihn und öffne somit die Wohnungstür.
'Mein Bruder müsste schon von der Arbeit zurück sein.'
"Ich bin wieder da...", wie aus Eis, stehe ich da an der Tür.
"Willkommen zu Hause, Jimin!", begrüßt mich Hoseok mein großer Bruder.
Fassungslos muss ich erstmal realisieren, was sich vor meinen Augen vorspielt.
"Komm schon, Yoongi. Lass das!"
"Hobii-Hyung?", frage ich, immer noch an der selben Stelle, in der Tür, stehen.
"Dein kleiner Bruder, Hoseok?", fragt der populärste Mann Koreas, Min Yoongi, der meinen Bruder ganz fest umarmt, fast sogar verschlingt, so, dass mir schon übel wird.
"Ja", antwortet mein Bruder, "Jimin, das ist mein Freund, Min Yoongi.", stellt er ihn mir vor.
Die genannte Person dreht sich zu mir.
"Oh?", gibt der Mann von sich, lächelt pervers und leicht angsteinflößend mich an.
"Er sieht die nicht wirklich ähnlich.", grinst er wieder.
Immer noch klammert er sich an meinem Bruder. Ich traue meinen Augen nicht.
'Das war wirklich der schlimmste, erste Eindruck. Das war, als ich den großen Fürst Min traf, alias Yoongi.'
Ich betrachte noch eine Weile sein Gesicht...
[YoonMin]
[BoyxBoy]
[German]
[Inspired by J.R.]
!Cover by DyingForCookies!
HopefulGxrl
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...