„Ey, du da hinten!“, hörte ich eine raue, männliche Stimme durch die dunkle Gasse schallen. Meine Schritte verschnellerten sich, meine Angst wuchs unaufhaltsam.
„Bleib mal stehen!“, nahm ich erneut diese Stimme wahr, jedoch schien sie mir schon viel näher.
Ich rannte schon fast durch die dunkle, dichte Straße.
Erneut nahm ich seine Stimme wahr, wie sie nach mir rief, bevor das Geräusch von flachen Männerschuhen den Asphalt zum beben brachten.
Das schallende Geräusch nährte sich, jeden einzelnen Schritt den ich machte, brachte meine Atmung zum schneller werden.
Plötzlich spürte ich einen starken Durck an meinem Oberarm, bevor ich durch die kalte Luft zurück geschleudert wurde.
Das leichte Licht der Straßenlaterne ermöglichte mir die Sicht auf braune, verschwuchelte Locken. Seine Augen glänzten Grün. Sie stachen gefährlich in meine, wie ein schwarfgeworfenes Messer.
„W-was willst du von mir?“, flüsterte ich. Meine Stimme zitterte vor Angst und Furcht.
„Ey Leute, ich hab da eine!“, schrie er plötzlich, seine Augen verloren nicht den Kontakt mit meinen. Grün traf in Blau. Stark traf in Schwach.
Von weiter weg hörte man weitere Geräusche von Stapfern auf dem abgeplatzen Betonboden.
„Guter Fang, Styles.“, lachte einer der Männer, als sie sich neben diesen Jungen gegenüber von mir stellten. Insgesamt waren es vier. Vier starke Männer, alle gegen mich. Ein 17-Jähriges Mädchen.
„Find ich auch.“, hauchte er. Sein Atem traf mein kaltes Gesicht, seine Augen sahen immernoch scharf in meine. Es war ein Moment der Stille, bis er den Blickkontakt unterbrach und sich zu den anderen wendete.
„Ich habe sie gefunden, heute gehört diese hier nur mir“All Rights Reserved