' Und obwohl ich weiß, dass es nie klappen wird, gebe ich die Hoffnung nicht auf. Aber Hoffnung ist nichts weiter, als der jämmerliche Wunsch, dass sich die Dinge doch noch zum Guten wenden.' ~Saphira Roades
[Leseprobe]
Tränen verschleierten meine Sicht. "Warum tust du mir das an?" Frage ich. Meine Stimme klingt gebrochen. Mit einem mal war alle Lebensfreude und Hoffung erloschen. Ausdruckslos guckte er mich an. Es machte mir Angst. Er hatte sich verändert und das war es, was mir am meisten Angst machte. Bitter lachte ich auf. "Womöglich hat ein Stein mehr Gefühle als du" murmelte ich. Ich konnte mir selbst nicht glauben und ich weiß, dass ich nur mich selbst und keinen anderen damit belüge. Es ist der Halt an dem, was schon lange keinen Sinn mehr hat. Ich habe gesehen, dass er Gefühle hat. Aber diese wurden so oft enttäuscht oder ausgenutzt, dass er gelernt hat, mit dem Schmerz umzugehen. Er hat Angst zu vergessen und das ist der Grund, weshalb er nicht los lassen kann. Diese Verbindung zwischen uns ist einzigartig. Seine Anwesenheit bringt mich dazu, ihn nur noch mehr zu brauchen. Ich brauchte ihn. Er war wie eine Droge. Meine ganz persönliche Droge.
|Kann Klischees enthalten|
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.