Textausschnitt: "Sie haben nichts getrunken, und haben auch nichts zu sich genommen, aber haben Menschen gesehen die sich in Wölfe verwandelt haben?", fragte die Psychiaterin mit ihrer ruhigen monotonen Stimme. Ich nickte leicht mit dem Kopf und zitterte immer noch. Ich wünschte mir das wäre alles nur ein Traum. "Könnten Sie es mir bitte nochmal erzählen, damit ich es mir aufschreiben kann? Von Anfang an, bitte." Ich atmete einmal tief ein und aus und fing an zu erzählen. "Meine Lehrerin bat mich einem Schüler namens Cayl Nachhilfe zu geben. Ich war einverstanden und dachte mir nichts dabei und ging mit zu ihm. Wir fingen an zu lernen, wurden aber von Cayl's Freunde unterbrochen. 'Er' zerrte mich plötzlich weg. Ich versuchte ihn zu stoppen. Plötzlich knurrte 'er' mich an und seine Augen....die waren schwarz! Sofort ging ich erschrocken ein paar Schritte nach hinten. 'Er' schrie, dass Cayl seine Mate nicht anfassen soll. 'Er' wollte mich umarmen." Ich bekam Gänsehaut und musste schlucken. "Ich weigerte mich und wollte wissen was los war. 'E-Er' hat sich einfach i-i-in einen W-wolf mutiert", sagte ich monoton und zitternd. Wieder bekam ich eine Gänsehaut auf meinen Armen. "Plötzlich standen vor mir Wölfe. Echte Wölfe. Ich wurde panisch und rannte um mein Leben" , beendete ich meine Rede. "Frau Kelley, wer ist 'er' ?", fragte die Psychiaterin. " 'Er' ? Er ist Enzo, der schwarze Wolf" Ich bekam Kopfschmerzen. "Könnten sie mir bitte die Telefon Nummer von Enzo geben?" "Damit er sich wieder verwandelt?" Ich fing hysterisch an zu lachen und kam der Dunkelheit immer näher. Hello darkness, my friend. -