Was ist, wenn ich nicht einmal genau weiß, was das hier überhaupt ist, was ich hier schreibe? Was ist, wenn das alles nur Gedankenströme sind, entstanden aus Flut und Ebbe, wirr und ziellos?
Ich kann es nicht definieren, was ich schreibe.
Aber muss ich das?
Denn vielleicht gibt es Dinge, die man einfach nicht benennen kann, ihnen keinen Namen geben kann, sie nicht genau definieren oder erklären kann. Vielleicht gibt es Dinge im Leben, die gerade deshalb so perfekt sind, weil man sie gar nicht erst definiert. Vielleicht gibt es so vieles im Leben, was wir nie verstanden haben, nicht verstehen und niemals werden verstehen können. Aber vielleicht muss das einfach so sein. Denn dann ist es
perfekt. Auf eine unbegreifliche, wundervolle Art und Weise perfekt.
Perfekt und undefinierbar.
Was hier also zu finden ist?
Gedankenströme, unendlich und unkontrollierbar, stattfindend in den stürmischsten
Gegenden meines Herzens, meiner Seele, tief in meinem Inneren.
Aber das ist wohl auch nur so eine Sache, die sich nicht genau definieren lässt.
Wie so vieles in diesem Leben, das wir leben.
- Zwei Stimmen, im unaufhörlichen Kampf, doch voll gemeinsamer Kraft
- Cover by: @halcyon_bird, thanks a lot <3
- Goldene Feder beim Tintenfeder Award für das Genre Poesie
„Ich möchte dir nicht weh tun, doch wenn du mir keine andere Wahl lässt.."
Den Rest des Satzes ließ er im Raum stehen..
Ich schluckte schwer und sah ihm direkt in die Augen. „Ich werde niemandem etwas sagen, ich verspreche es."
Sein Mundwinkel begann zu zucken „Da bin ich mir sogar ziemlich sicher, Liebes. "
Vielen lieben Dank an @CamaCover für das tolle Cover! :)