"Nicht deine Schuld, Jem. Es waren die Blumen. Ja, genau, die Blumen." Bei diesen Worten packte ihn sein Vater immer nachdrücklich an den Schultern. Als könne er ihn damit überzeugen. Als könne er sich selbst damit belügen. Danach schickte er ihn auf sein Zimmer. Setzte sich auf die eiskalten Fliesen und begann zu trinken. Es waren diese Abende, an denen James still auf seinem Bett saß. Weinte. Die ganze Nacht nichts anderes tat als auf den Morgen zu warten. Den Morgen und die nächsten Schläge. Die echten. Die, die seine Haut trafen und nicht sein Herz. - Das Leben machte ihm klar: um nicht zu sterben, musste er selbst zum Jäger werden. Wie hätte er ahnen können, dass manche Opfer nicht so hilflos waren wie sie schienen? Dass er nicht am Ende dieser Kette stand? Dass ihn diese Jagd ihn selbst zum Gejagten werden lassen würde?All Rights Reserved
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