Malaìka ist die jüngste Tochter des Amenôkal der Tuareg. Er hat sie verstoßen, und nutzt alle mittel ihr das Leben zu hölle zu machen. Jedoch hat sie genug davon, denn sie plant ihre Flucht vor dem Stamm, ihrem Vater, der Religion und dem Krieg. Sie will in die USA, ein freies Land, unbegrenzte Möglichkeiten. All das hat sie in ihren Büchern gelesen. Niemals hätte sie gedacht, das die Welt ausserhalb der Sanddünen grausamer sein kann, als alles was sie in der Sahara je erlebt hat. Als sie jedoch in goldene Augen schaut, scheint all der Schmerz vergessen. Aber kann sie in dieser neuen Welt überhaupt irgendjemanden vertrauen, ausser sich selbst?
Jareck's Vater ist der mächtigste Mann in den Staaten, nach dem Präsidenten. Er hat überall seine Finger im Spiel, kontrolliert alles und jeden, von Drogen bis zum Menschenhandel. Ihn selbst hat er in die Prostitution verdonnert, mit dem Befehl als Zuhälter zu beweisen was er kann, denn er hatte sich immer so gut es ging aus den Geschäften seines Vaters raus gehalten. Er hasst diese Arbeit, jedoch hat er keine andere Wahl wenn er seinen Plan gegen seinen Vater umsetzten will, und ist somit der mächtigste Zuhälter seiner Zeit. Jareck ist ein schlechter Mensch. Sein Leben bedeutet ihm nichts, er hat es schon vor so langer zeit versaut. Als er eines Tages in das schönste mokkafarbende Gesicht mit den hellsten blauen Augen die er je gesehn hat schaut, hat er das Gefühl dass diese Augen in seine Seele blicken können,seine dunkelsten geheimnisse sehen. Was er nicht zulassen kann. Er muss sich von diesem exotischen Mädchen vern halten. Gleichzeitig will er sie beschützen, auch wenn er nicht weis wieso. Doch sie lag im sterben, seinetwegen.
*dies ist keine 0815 lovestory*
Fsk 16
Alle rechte von den Bildern bei Sophia miacova
Nora und Altin leben in völlig verschiedenen Welten, und das nicht nur äußerlich: Während Nora sich mit Nebenjobs in der Buchhandlung durchs Studium kämpft, arbeitet Altin nie einen Tag. Er lebt in Wohlstand, trägt immer eine gewisse Kälte und Distanz in sich, die kaum jemanden nah an ihn heranlässt. Seine Freunde folgen ihm blind, angezogen von seiner rätselhaften Ausstrahlung und dem Gefühl, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Altin ist es gewohnt, die Kontrolle zu haben - über sein Leben und über die Menschen um ihn herum.
Er fühlt sich zu ihr hingezogen, will es aber nicht zulassen und hält sie oft mit seinen kalten, distanzierten Worten auf Abstand.