Kälte war das einzige was sie spürte. Oder waren es die heißen Flammen, die ihr im verrauchten Raum entgegen schlugen? Ihr Verstand war genauso vernebelt wie der Ort, an dem sie ihr Leben verabschieden wird. Oder doch nicht?
Trotz dieses Dämmerzustandes waren ihre Gedanken klar wie die Luft in einer Sommernacht. Sie denkt an ihren Vater, der an Lungenkrebs gestorben war. Erstickt in einem Raum voller Sauerstoff. Sie klammerte die letzte Erinnerung an sich, die ihr von ihm blieb, und sah ihn vor sich. Er stand da, in der Tür, er nahm sie in seine Arme. Worte erreichten sie, doch nicht ihren Verstand. Ihr Vater rief ihr etwas zu und schüttelte sie, dann sah sie es - es war nicht ihr Vater, es war ihr bester Freund! Oder ihr fester? Sie erinnert sich nicht. Ihre Gedanken driften ab. ,,Ich glaub, ich träume.."
Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was ich noch nie zuvor erlebt habe. Wäre er nicht da, würde ich schon längst verloren sein.
Er war wie der Mond. Eiskalt.
Er war für alle ein Monster. Er war alles andere als ein Held, er war emotionslos. Aber ich erkannte etwas an ihm, etwas menschliches. Deswegen wählte er mich aus.
„Will nicht den Helden für alle Welt spielen,aber als Held in deiner Welt siegen.",sagte er mit Tränen in den Augen, ich verlor mich in ihm. Blut glitt über seine glatte Haut hinunter. Er faszinierte mich mit seiner Art.
Eine etwas andere Liebesgeschichte:)
Rechtschreibfehler vorhanden, nicht die beste Geschichte aber im Laufe der Zeit wird es besser;)