Memo an mich selbst

Mit siebzehn ist man noch nicht angekommen. Mit siebzehn hat man sich noch nicht gefunden. Mit siebzehn ist man vieles, aber noch lange nicht erwachsen. Und doch finden wir uns in einer Welt wieder, in der von uns verlangt wird zu wissen, was wir mit dem Rest unseres Lebens anfangen möchten. Es wird von uns verlangt, eine ganz genaue Vorstellung von unserer Zukunft und vor allem stichfeste Pläne zu haben, während wir selbst häufig mit viel mehr kämpfen, als nur mit der Bewerbung um den nächsten Sommerjob oder einen möglichen Studienplatz. In einer Welt, welche von Social Media, falschen Schönheitsidealen und absolut fragwürdigen Werten geprägt ist müssen wir herausfinden, wer wir sind.

Diese Geschichte, inspiriert durch die Verstrickungen, Zufälle, Glücksmomente und Schicksalsschläge des wahren Lebens - meines Lebens - ist für all diejenigen, die sich mit folgenden Fragen identifizieren können: "Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?", "Wer bin ich?" , "Wo ist mein Essen?" oder einfach Interesse daran haben, meinen Worten Beachtung zu schenken.