to vomit
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Ongoing, First published Jan 24, 2014
Und wieder hatte ich es getan. Ich schloss meine Augen. Ich wollte es nicht sehen. Hin- und hergerissen zwischen Erleichterung und Ekel. Ekel vor mir selbst. Warum konnte ich jetzt nicht glücklich sein? Ich spülte. Wollte an etwas anderes denken. Nur an was? An die Matheklausur, die ich morgen schreiben würde? Viel zu beängstigend. An meine Freunde? Lieber nicht. Laureen redete nicht mehr mit mir und Melissa war ja nicht erreichbar. An Max? An den als allerletztes. Niemals wollte ich mehr einen Gedanken an ihn verschwenden. An was sollte ich also denken? Ich putzte in der Routine meine Zähne, wusch mein Gesicht und trank einen Schluck Wasser. Dieses Brennen im Hals. Ich hasste es. Ich hasste es so sehr wie meinen Bauch, meine Oberschenkel, mein Gesicht. Doch am schlimmsten war das Gefühl, wenn ich mich nicht mehr bewegen konnte. Weil ich alles verschlungen hatte, was in Reichweite gewesen war. Kein Halt. Alle Kombinationen. Egal, was. In diesem Moment konnte ich meine Gedanken verschwinden lassen. In meinem Kopf war dann ein leichter Hauch von nichts. Nur das Essen. Nur das, was ich sah. Kein Kauen. Einfach runter damit. Ich lehnte mich an die Wand, die Augen wieder geschlossen. Nur nicht daran denken, dass du es wieder getan hast! Und dann war es wieder da. Das Bild. Ich atmete leise aus. Es klang leicht rau, aber das war mir egal. Ich konzentrierte mich auf mein inneres Auge. So wunderschön. Alles, was ich in diesem Moment wollte...
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#389süß
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62 parts Complete

Freya und Kyle sind von grundauf verschieden. Sie ist fröhlich, brav und fleißig. Die Vorzeigetochter ihrer Mutter und mehr um das Wohl anderer als um das eigene bemüht. Er ist abweisend, gemein und überheblich. Er ist der Junge, den keine Mutter gerne als Schwiegersohn hätte. Seit der Juniorschool gehen sich die beiden geschickt aus dem weg. Freya will nichts mit Kyle zu tun haben und Kyle selbst, weiß nicht einmal, dass sie existiert. Bis Freya eines Tages in das Haus nebenan einzieht und die Eltern der beiden Teenager sich anfreunden. Weil Kyles Eltern möchten das er Verantwortung übernimmt, tut dieser kurzentschlossen so, als wäre Freya seine Freundin und von da an führt eins zum anderen. ~~~~~~ „Warum bist du immer so gemein zu mir?" fragte ich leise, weil ich das Gefühl hatte, ich könnte nicht einschlafen ohne ihn das gefragt zu haben. „Weil Menschen gutes erwarten, wenn sie einen für gut halten." Entgegnete er. Ich runzelte die Stirn „Also tust du nur so, als wärst du so ein Arsch, um niemanden zu enttäuschen? Aber warum? Eigentlich bist du doch gar nicht so ein schlechter Mensch." Er seufzte „nein, ich bin nicht so ein guter Mensch wie du glaubst und Morgen wirst du das hier und das was du gesagt hast bereuen." Flüsterte er in mein Ohr. Ranking: #1 in liebe #1 in love #1 in Jugendliteratur