Sie besaß die schönsten Augen, die mich an das blau des Meeres bei einer Sommernacht in Istanbul erinnerten und mir die Geschichte aus 1001 Nacht offenbarten.
Die siebzehnjährige Elif und ihre Mutter leben in einem anatolischen Dorf im Südosten der Türkei.
Erhan, der seit seiner Kindheit in Ankara lebt, studiert dort Architektur.
Als seine Mutter ihn wegen einer vermeintlichen Krankheit nach Hause ruft, ahnt Erhan nicht, dass es um die Blutrache geht, die zwischen seiner und Elifs Familie herrscht.
Eines Abends erfährt Elif, dass Erhan auf dem Weg nach Hause ist und verlässt noch in jener selben Nacht das Dorf, um zu ihrer Tante nach Istanbul zu fahren. Doch wie es das Schicksal so will, begegnet sie auf ihrer Reise ausgerechnet ihrem Feind Erhan.
Die beiden erkennen einander nicht wieder. Erhan jedoch ist sehr angetan von dem hübschen Mädchen, von dem er nicht weiß, dass er es töten soll und setzt alles daran, um sie wieder zu finden. Doch nicht nur er hat Interesse an Elif, sowie seine Cousins, die dem Mädchen alles andere als wohlgesonnen sind wie auch der angehende Rechtsanwalt Suat, der der gehobenen Gesellschaft in Istanbul angehört.
Wird Erhan es schaffen trotz der Feindschaft Elifs Herz zu erobern, oder wird sich das Mädchen für den gut situierten Suat entscheiden?
Eine dramatische und spannende Liebesgeschichte, mit einem Hauch Humor.
Nora und Altin leben in völlig verschiedenen Welten, und das nicht nur äußerlich: Während Nora sich mit Nebenjobs in der Buchhandlung durchs Studium kämpft, arbeitet Altin nie einen Tag. Er lebt in Wohlstand, trägt immer eine gewisse Kälte und Distanz in sich, die kaum jemanden nah an ihn heranlässt. Seine Freunde folgen ihm blind, angezogen von seiner rätselhaften Ausstrahlung und dem Gefühl, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Altin ist es gewohnt, die Kontrolle zu haben - über sein Leben und über die Menschen um ihn herum.
Er fühlt sich zu ihr hingezogen, will es aber nicht zulassen und hält sie oft mit seinen kalten, distanzierten Worten auf Abstand.