Sie lief ziehllos durch die rießig Stadt, in der Hoffnung sie würde entkommen, entkommen dem Schmerz, der Trauer, dem Leid und dem Leben. Im Park angekommen sah sie unter einem Baum im Nieselregen einen Jungen stehen, der, bei dem sie sowieso nie eine Chance gehabt hätte. Unscheinbar stand Er dort und sah auf den See in der Mitte des Parks. Ein paar Enten flogen aufgeschäucht davon als Sie sich langsam dem See näherte. Sie setzte sich auf den großen Stein am Seeufer und fing an zu weinen, still, unbemerkt, versteckt, verzweifelt und hilflos. Der Junge sah auf und ging.