Angsterfüllt blickte ich in seine sich rot färbenden Augen. Seine sonst so liebevolle und einfühlsame Art war in diesem Moment wie weggeblasen. Ich saß auf dem Boden, auf welchen ich soeben gestolpert war und rutschte panisch immer weiter in die unbeleuchtete Ecke des Zimmers. Er kam immer weiter auf mich zu, die Adern unter seinen Augen hatten sich schwarz gefärbt. Ein fauchendes Geräusch verließ seine Kehle, wodurch seine spitzen Eckzähne hervor blitzten. Mittlerweile konnte ich die Wand an meinem Rücken spüren, was mich nicht gerade ruhiger werden ließ. Ich starrte ihn an, das Rot seiner Augen und das Braun der meinen vermischten sich und es schien als stände die Zeit für einen Augenblick still. Doch aus dieser Stille riss ich uns beide als ich all meinen Mut zusammen nahm, aufsprang und ihn küsste.