"Das Licht der einsamen Glühlampe, die einige Dutzend Meter entfernt vor sich hin flackerte, reichte nicht aus, um Helena die Wunden des Soldaten in ihrem ganzen Ausmaß zu enthüllen. So konnte sie allerdings auch nicht viel von ihm selbst erkennen. Er war muskulös, keine Frage, und hatte breite Schultern, doch sein ausgezehrtes Gesicht war kaum von dem diffusen Licht beleuchtet und war ihr so fast vollständig verborgen geblieben. Er trug einen Oberlippen- und Kinnbart, und sein volles Haar schimmerte in der Dunkelheit. Das letzte, was Helena auffiel, bevor sie fluchtartig den Keller verließ, war die Aufschrift auf der halb abgerissenen Brusttasche. „W.Carmichael"."
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Ursprünglich in einer Projektwoche für eine Jubiläums-Schülerzeitschrift geschrieben, habe ich nun alle Hinweise auf meine Schule entfernt, um diese Kurzgeschichte nun hier hochhzuladen.
Sämtliche Rechte liegen bei mir, schließlich ist es meine Idee und folglich mein Geistiges Eigentum.
Viel Spaß!
Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was ich noch nie zuvor erlebt habe. Wäre er nicht da, würde ich schon längst verloren sein.
Er war wie der Mond. Eiskalt.
Er war für alle ein Monster. Er war alles andere als ein Held, er war emotionslos. Aber ich erkannte etwas an ihm, etwas menschliches. Deswegen wählte er mich aus.
„Will nicht den Helden für alle Welt spielen,aber als Held in deiner Welt siegen.",sagte er mit Tränen in den Augen, ich verlor mich in ihm. Blut glitt über seine glatte Haut hinunter. Er faszinierte mich mit seiner Art.
Eine etwas andere Liebesgeschichte:)
Rechtschreibfehler vorhanden, nicht die beste Geschichte aber im Laufe der Zeit wird es besser;)