Nur die wenigsten offenbaren sich als wahre Retter der Menschheit, viele nehmen sich die tapferen Helden aus Geschichten und Sagen als Vorbild in der Hoffnung eines Tages die Chance zu bekommen sich in ihrem Edelmut beweisen zu können. Doch was geschieht wenn das Zepter der Erlösung, in die Hände eines Menschen fällt der sich weigert es zu nutzen? Im Jahre 2141 gibt es nach vielen gewaltigen Naturkatastrophen nur noch vereinzelte Inseln der Zivilisation, Elektronik ist unbrauchbar geworden und ein mutierter Erreger zwingt die Restpopulation der Menschheit noch weiter in die Knie. Jegliche Versuche die neue Pest mit Antibiotika und anderen Mitteln in den Griff zu kriegen sind gescheitert, die einzige Prävention besteht aus Seife und etwas Glück. In dem Dorf Moosenfels aber, erleuchtet ein Funke die Hoffnung der Menschen. Dort oben in den Bergen gibt ein alter Bibliothekar an, in der Lage zu sein die Krankheit zu heilen. Diese zweifelhafte Aussage führt zu Aufruhr unter den Bewohnern und verlangt nach einem Beweis. Belial aber weigert sich jegliches Wissen zu nutzen um den Kranken zu helfen. Der Bäckersjunge Adoneus, macht es sich somit zur Aufgabe herauszufinden was im Kopf des alten Belials vorgeht und was wirklich hinter seiner Aussage steckt. Nur Bluff oder wahrlich das lang ersehnte Ende einer Pandemie?