Das Leben einer Essgestörten, die keinerlei Klischees erfüllt

Ich bin erschöpft. Ich bin es leid. Ich habe genug. Ich will das nicht mehr . Geh weg. Verschwinde!

Nein. Bleib! Ich brauche dich. Was hält mich noch, wenn du weg bist? Wer bin ich ohne dich?

Es ist schwer, zu entscheiden, ob man selbst bereit ist, seine Essstörung loszulassen.

Es ist nicht wie ein Virus, der einem einfach nur schadet und man ihn deshalb so schnell wie möglich bekämpfen möchte.
Eine Essstörung erfüllt immer einen Zweck.

Viele nehmen als Begründung, dass wir so Aufmerksamkeit bekommen. Mich selber macht dieses Wort aggressiv.
Wieso Lüge ich andere an („Nein Danke, ich habe schon gegessen „ ; „Mir geht es super" usw.) , wenn ich doch angeblich nur Aufmerksamkeit will?

Ich selber bin 18, habe seit 9 Jahren eine Essstörung und ja, ich bin es leid.

In meinem Buch möchte ich euch einen Einblick geben in meine Geschichte & meine Ansichten.Ich möchte aufklären und zum Denken anregen.