Rotpfote stolperte durch den Wald, durch dessen Blattdach nur wenig Mondlicht strahlte. Seine Beine taten weh, seine Lunge schrie nach Luft. Er konnte weder etwas sehen noch hören, sein eigener Atem überdeckte die Geräusche der Nacht. Plötzlich stieß seine Pfote gegen etwas warmes. Er kniff die Augen zusammen, stupste es nochmal an, und jetzt konnte er das Blut an seiner Pfote fühlen und riechen. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das Licht. Vor ihm lag Weidenpfote, mit weit aufgerissenen Augen. Ihre Kehle war zerfetzt. Blut lief in Strömen durch ihr Fell und tränkte den Waldboden. Nach den Kämpfen mit Geißel und dem BlutClan leben die Clans wieder in Frieden. Aber der Sohn Geißels will Rache. Er zerstört die Clans, tötet jede Katze, die ihm oder seinen Krieger unter die Augen kommen. Nur ein paar Clan-Katzen überleben und sind seitdem ständig auf der Flucht vor dem BlutClan, der sie auch noch umbringen will. Schließlich finden sie ein neues, sicheres Territorium, das Tal der Ahornbäume. Drei Generationen später finden Späher des BlutClan das Tal und werden den BlutClan zu ihnen führen. Um das endgültige Ende zu verhindern, gibt der SternenClan acht Katzen übernatürliche Kräfte, mit denen sie den BlutClan aufhalten und abwehren sollen. Aber können acht Katzen wirklich einen Clan stoppen, der ihre Vorfahren ohne Mühe fast ganz ausgelöscht haben?