"Ein Silberstreif am Horizont? Nein. Wenn es den überhaupt gab, ist er schon längst versunken"
Lunalux ist die jüngere Schwester des Alphas. Doch sind in dem Rudel der Gestaltwandler - entgegen den Vorstellungen der Menschen - nicht nur Werwölfe vertreten. Das ist nie so. Von der Schlange über den Raubvogel bis hin zu Hamster, jedes Tier ist mal dabei. Besonders bei so einem großen Rudel nicht weiter erwähnenswert. Welches Tier die zweite Gestallt ist, hängt von der eigenen Seele ab. Nur die Position ist von Geburt an bestimmt. Ob Alpha, Beta, Gamma, Delta oder nur ein Omega, auf dem jeder herumhackt - das allein kann nicht geändert werden.
Lunalux selbst ist eine Werkatze. Doch ist sie besonders: Da sie zwischen den Positionen steht, wird sie als Heilpriesterin gefeiert. Sie steht im Dienste der Mondgöttin und erhält im Gegenzug dafür von dieser die Kraft der Heilung und von Zeit zu Zeit auch Ratschläge.
Wegen dieser Position sieht man die junge Gestaltwandlerin nur sehr selten. Kein Wunder also, dass sie ihren Mate noch nicht kennt, obwohl dieser doch in ihrem Rudel sein muss...
Doch das ändert sich an dem Tag, an dem ihr Bruder seine Volljährigkeit feiert. Wie immer sitzt sie allein am Rand und beobachtet das Geschehen, als sie ihn spürt.
Doch leider ist es ausgerechnet Shoji, der Omega des Rudels, der deshalb von allen - und besonders von ihrem Bruder - immer misshandelt wurde.
Wenn er wüste, wer sie ist, würde er sie dann auch dafür hassen?
Gegen den Willen ihres Bruders verlässt sie das Rudel und wechselt unter falschem Namen an das Internat, an dem Shoji als einziger aus dem Rudel lebt, damit der "dem restlichen Rudel nicht auf die Nerven geht". Sie weiß nicht mehr, was die Zukunft für sie hält. Nichtmal, ob ihr Bruder sie für die Befehlsverweigerung verbannen wird.
Wird sie ihre Entscheidung noch bereuen? Oder war es das Beste, was ihr passieren konnte?
-Klapptext wird noch überarbeitet, sobald die Geschichte beendet ist -
Eine Omega ist wertvoll und sehr selten. Daher gehört sie immer dem gesamten Rudel.
Doch meine Eltern wollten mir ein freies Leben außerhalb des goldenen Käfigs ermöglichen und so bezahlte meine Mutter den ultimativen Preis für meine Freiheit.
Ich sollte mich von den Männchen fern halten, doch das ist leichter gesagt als getan. Der erste Beta des Youngster-Rudels Ace hat mich regelrecht als Ziehschwester adoptiert und die Drillings-Alphas der nächsten Generation würden mich vom Fleck weg als Gefährtin und Luna markieren, käme mein Geheimnis je heraus.
Und da ist noch der Alpha des Nachbar-Rudels, der sich als ein sadistisches Arschgesicht entpuppt.
An dem Tag, an dem meine Tarnung versagt bin ich so was von geliefert!
Aber ... hey! Noch ist nicht aller Tage Abend und wenn meine Wölfin erwacht, wird sie um unserer beider Freiheit kämpfen!
Wäre da nur nicht das Schnurren der Blackford-Drillinge ... jepp... SO WAS VON GELIEFERT!
- ALIA
(Teil 1 meiner Omegawelt! Vielen Dank fürs lesen!!!)