Zu den Dingen, die Theo nicht mochte, gehörte definitiv bemerkt zu werden. Und sie bemerkte ihn scheinbar immer mehr. Sieben Jahre lang hatte sie ihn nie länger als flüchtig angesehen und nun hingen ihre Blicke intensiver auf ihm. Sie winkte ihm beim Mittagessen zu, lächelte ihn an, wenn sie sich in den Korridoren begegneten und er fühlte ihre Blicke im Unterricht auf sich. Das alles verunsicherte ihn zutiefst.